Research reviewPicky/fussy eating in children: Review of definitions, assessment, prevalence and dietary intakes

Dez 24, 2021
admin

Picky eating (auch bekannt als fussy, faddy oder choosy eating) wird gewöhnlich als Teil eines Spektrums von Ernährungsschwierigkeiten klassifiziert. Es ist gekennzeichnet durch eine mangelnde Bereitschaft, vertraute Nahrungsmittel zu essen oder neue Nahrungsmittel auszuprobieren, sowie durch starke Nahrungsmittelpräferenzen. Die Folgen können eine geringe Vielfalt der Ernährung in der frühen Kindheit sein. Dies wiederum kann zu Bedenken hinsichtlich der Nährstoffzusammensetzung der Ernährung und damit zu möglichen gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Es gibt keine einheitliche, allgemein akzeptierte Definition für wählerisches Essen, und daher gibt es kaum einen Konsens über ein geeignetes Bewertungsmaß und eine große Bandbreite von Prävalenzschätzungen. In dieser Übersichtsarbeit untersuchen wir zunächst die in Forschungsstudien verwendeten Definitionen von wählerischem Essen und identifizieren die Methoden, die zur Bewertung von wählerischem Essen verwendet wurden. Diese Methoden umfassen die Verwendung von Unterskalen in validierten Fragebögen, wie dem Children’s Eating Behaviour Questionnaire und dem Child Feeding Questionnaire, sowie studienspezifische Fragen. Zweitens überprüfen wir Daten zur Prävalenz von wählerischem Essen in veröffentlichten Studien. Zum Vergleich präsentieren wir Prävalenzdaten aus der britischen Avon Longitudinal Study of Parents and Children (ALSPAC) bei Kindern zu vier Zeitpunkten (24, 38, 54 und 65 Monate alt) unter Verwendung einer studienspezifischen Frage. Abschließend werden die veröffentlichten Daten zu den Auswirkungen von wählerischem Essen auf die Nahrungsaufnahme (sowohl Vielfalt als auch Nährstoffzusammensetzung) überprüft, und es wird der Bedarf an mehr gesundheitsbezogenen Daten und Längsschnittdaten diskutiert.

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