Beschreibung des Gemäldes von Leonardo da Vinci „Mona Lisa“ (Gioconda)

Okt 30, 2021
admin

Beschreibung des Gemäldes von Leonardo da Vinci Mona Lisa (Gioconda)

Das in Form eines rechteckigen Formats dargestellte Bild zeigt eine Frau in dunkler Kleidung. Diese befindet sich in einer halb gedrehten Position. Sie sitzt auf einem Stuhl, ihre Hände sind zusammengefaltet, eine Hand ruht auf der Armlehne des Stuhls, die andere liegt auf der ersten. Die Frau ist dem Betrachter zugewandt dargestellt. Das liegende Haar der Frau ist durch einen Scheitel geteilt und präsentiert sich dem Betrachter in Form von glatten und flachen, durch den auf ihnen liegenden transparenten Schleier deutlich sichtbaren Haaren. Das Kleid des Mädchens ist grün mit dünnen Partien und gelben Ärmeln in den Fesseln. Der Kopf ist leicht geneigt.

Bei der Beschreibung des Gemäldes betonte der Kunstkritiker Boris Whipper, dass das Gesicht der Mona Lisa die Mode des Quatrocento widerspiegelt: Mona Lisa hat rasierte Augenbrauen und Haare oben auf der Stirn. Der untere Teil des Bildes schneidet die andere Hälfte ihres Körpers ab, so dass das Porträt in der Hälfte ausfiel. In früheren Zeiten hätte das Bild breiter sein und ein Paar seitliche Säulen der Loggia aufnehmen können, von denen heute nur noch ein paar Säulenbasen erhalten sind, xbm Fragmente sind deutlich an den Rändern der Brüstung zu sehen. Die Loggia führt in die Wüstenwildnis mit verschlungenen Bächen und Seen, die von vielen schneebedeckten Bergen umgeben sind, die hinter allen Figuren zu sehen sind.

Der Künstler hat Mona Lisa in sitzender Position vor dem Hintergrund einer schönen Landschaft dargestellt, und schon auf den ersten Blick verleiht die Assoziation ihrer stark vergrößerten Figur mit einem großen, in der Ferne zu sehenden Berg und der Landschaft dem Bild eine außerordentliche Erhabenheit. Darüber hinaus wurde dieses Bild durch das Vorhandensein eines Kontrastes in Form eines erhöhten plastischen taktilen Charakters und seiner glatten Silhouette in der Gegenwart, die in die neblige Ferne geht, gefördert, ähnlich wie die Landschaft mit dem Vorhandensein von bizarren Felsen und hervorstechenden Wasserkanälen. Das Porträt der Gioconda hat zu Recht den Titel des besten Beispiels der italienischen Hochrenaissance im Porträtgenre der Epoche verdient.

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