DxO-Objektivmodule: maßgeschneidert für Ihre Ausrüstung

Jul 13, 2021
admin

Ein zweistufiger Prozess

Der Prozess zur Erstellung eines DxO-Objektivmoduls ist komplex und erfordert äußerste Präzision. Er umfasst zwei Phasen – eine Messphase und eine Bestätigungsphase.

In der ersten Phase werden die optischen Abmessungen des Objektivs berechnet. Dazu werden Fotos von bestimmten Objekten in der kontrollierten Umgebung des DxO-Labors gemacht und eine Reihe von Messungen durchgeführt. Anschließend werden vier Defekte bewertet, und zwar die optische Vignettierung, die geometrischen Verzeichnungen, die lateralen chromatischen Aberrationen und die wahrnehmbare Unschärfe, die eine Schlüsselrolle bei der Korrektur der mangelnden Schärfe des Objektivs spielt. Diese Defekte werden dann anhand einer Reihe von Aufnahmeparametern wie Blende, Brennweite, Entfernung usw. sowohl für RAW- als auch für JPEG-Bilder mathematisch modelliert.

Um sicherzustellen, dass die mathematischen Module korrekt sind, folgt eine Bestätigungsphase. Die Objektiv/Kamera-Paare werden unter realen Bedingungen getestet, um sicherzustellen, dass die Ergebnisse so nah wie möglich an der Perfektion sind. Die DxO-Experten verifizieren diese Daten, indem sie eine Reihe von Außenaufnahmen machen. Sie überprüfen, ob die Linien unabhängig von der Brennweite oder der Entfernung gerade sind und ob Objekte, wie z. B. ein blauer Himmel, gleichmäßig beleuchtet sind, egal wo sie sich im Bild befinden. In der Bestätigungsphase können je nach Testgerät 100 bis 500 Bilder entstehen!

Am Ende dieser beiden Analysephasen werden die Daten in einer Datei, dem DxO-Objektivmodul, zusammengefasst.

Jedes Jahr testet und kalibriert DxO rund 80 neue Objektive und 40 neue Kameras in seinen Labors.

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