Joshua 1 Bibelkommentar

Sep 12, 2021
admin

Komplett Kurzfassung

Kapitelinhalt

Der Herr ernennt Josua zum Nachfolger von Mose. (1-4) Gott verspricht, Josua zu helfen. (5-9) Vorbereitung auf den Übergang über den Jordan. (10-15) Das Volk verspricht, Josua zu gehorchen. (16-18)

Kommentar zu Josua 1:1-4

(Lies Josua 1:1-4)

Joshua hatte sich um Mose gekümmert. Er, der zu Ehren berufen wurde, war schon lange an das Geschäft gewöhnt. Unser Herr Jesus nahm die Gestalt eines Knechtes an. Josua wurde unter dem Kommando erzogen. Diejenigen sind am besten zum Regieren geeignet, die gelernt haben zu gehorchen. Die Entfernung nützlicher Menschen sollte die Überlebenden dazu anspornen, um so eifriger Gutes zu tun. Steh auf, geh über den Jordan. An diesem Ort und zu dieser Zeit waren die Ufer überflutet. Josua hatte weder eine Brücke noch Boote, und doch musste er glauben, dass Gott, nachdem er dem Volk befohlen hatte, hinüberzugehen, einen Weg öffnen würde.

Kommentar zu Josua 1:5-9

(Lies Josua 1:5-9)

Joshua soll das Gesetz Gottes zu seiner Regel machen. Er soll Tag und Nacht darüber meditieren, damit er es versteht. Was auch immer wir in dieser Welt zu tun haben, wir dürfen das eine Notwendige nicht vernachlässigen. Alle seine Befehle an das Volk und seine Urteile müssen mit dem Gesetz Gottes übereinstimmen. Josua muss selbst unter dem Befehl stehen; niemandes Würde oder Herrschaft stellt ihn über das Gesetz Gottes. Er soll sich durch die Verheißung und Gegenwart Gottes ermutigen. Lass dich nicht durch das Gefühl deiner eigenen Schwäche entmutigen; Gott ist allmächtig. Ich habe dir befohlen, dich berufen und beauftragt, es zu tun, und ich werde dich gewiss darin unterstützen. Wenn wir auf dem Weg der Pflicht sind, haben wir Grund, stark und sehr mutig zu sein. Unser Herr Jesus wurde, wie Josua hier, durch den Willen Gottes und das Gebot seines Vaters durch seine Leiden getragen.

Kommentar zu Josua 1:10-15

(Lies Josua 1:10-15)

Joshua sagt zum Volk: „Ihr werdet über den Jordan gehen und das Land in Besitz nehmen; denn Gott hatte es ihm gesagt. Wir ehren die Wahrheit Gottes, wenn wir nicht über die Verheißung Gottes wanken. Die zwei Stämme und ein halber sollten mit ihren Brüdern über den Jordan ziehen. Wenn Gott uns durch seine Vorsehung Ruhe verschafft hat, sollten wir überlegen, welchen Dienst wir unseren Brüdern erweisen können.

Kommentar zu Josua 1:16-18

(Lies Josua 1:16-18)

Das Volk Israel verpflichtet sich, Josua zu gehorchen: „Alles, was du uns befiehlst, wollen wir gern tun, ohne zu murren oder zu streiten, und wohin du uns sendest, wollen wir gehen. Das Beste, was wir von Gott für unsere Amtsträger erbitten können, ist, dass sie die Gegenwart Gottes haben; das wird sie zum Segen für uns machen, so dass wir, wenn wir dies für sie suchen, unser eigenes Interesse berücksichtigen. Mögen wir befähigt werden, uns unter das Banner des Hauptmanns unseres Heils zu stellen, seinen Befehlen zu gehorchen und den guten Kampf des Glaubens zu kämpfen, mit allen, die auf seinen Namen vertrauen und ihn lieben, gegen alle, die sich seiner Autorität widersetzen; denn wer sich weigert, ihm zu gehorchen, muss vernichtet werden.

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