Wie verdickt man Teriyaki-Soße? [Plus Einfaches Rezept]

Okt 16, 2021
admin

Wie verdickt man Teriyaki-Sauce? Teriyaki ist in vielen Ländern der Welt eine beliebte Sauce. Aber damit sie gut schmeckt, muss man darauf achten, dass sie die richtige Dicke hat. In diesem Artikel beschreibe ich, wie man bei jeder Zubereitung die perfekte Dicke erreicht.

Wie dickt man Teriyaki-Sauce an? Die beliebteste Methode zum Andicken von Teriyaki-Sauce ist die Zugabe von Maisstärke oder Mehl. Andere Stärken, die man verwenden kann, sind Pfeilwurzel-, Tapioka- oder Kartoffelstärke. Teriyaki-Sauce kann auch mit gekühlter Butter, einer Mehlschwitze oder Xantham-Gummi angedickt werden.

Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie Teriyaki-Sauce mit verschiedenen Verdickungsmitteln andicken können. Ich gebe auch eines meiner Lieblingsrezepte für Teriyaki-Sauce an, das die perfekte Dicke hat und leicht herzustellen ist.

Wie man Teriyaki-Sauce andickt

Teriyaki-Sauce mit Maisstärke oder Mehl

Ein sehr gängiges Verdickungsmittel für Teriyaki-Sauce ist Maisstärke. Wenn Sie diese glutenfreie Option nicht zur Verfügung haben, ist Mehl ein idealer Ersatz dafür. Aber wenn Sie einen dieser beiden Stoffe verwenden, sollte die Sauce eine helle Farbe haben.

Hier ist mein Lieblingsrezept für Teriyaki-Sauce. Ich verwende Maisstärke und Wasser, um die Sauce auf die perfekte Konsistenz zu verdicken. Wenn Sie möchten, können Sie statt Maisstärke auch Mehl verwenden.

Zutaten

  • ½ Teelöffel Ingwerpaste oder gemahlener frischer Ingwer
  • 1 bis 2 Esslöffel Honig
  • 1 große Knoblauchzehe, fein gehackt
  • ¼ Tasse verpackter brauner Zucker
  • 1 Tasse Wasser
  • ¼ Tasse Sojasauce

Zusätzliche Zutaten zum Andicken die Sauce

  • 2 Esslöffel Maisstärke oder Mehl
  • ¼ Tasse kaltes Wasser

Schritte

  1. In einem mittelgroßen Kochtopf, Ingwer, Knoblauch, Honig, brauner Zucker, Wasser und Sojasauce vermengen. Dann die Herdtemperatur auf mittlere Hitze einstellen.
  2. In einer separaten kleinen Schüssel die Maisstärke mit einer ¼ Tasse Wasser anrühren. Verquirlen Sie die Mischung, bis sie sich aufgelöst hat.
  3. Gießen Sie die Maisstärkemischung in den Topf.
  4. Erhitzen Sie die Soße weiter, bis Sie die gewünschte Dicke erreicht haben.
  5. Fügen Sie Wasser hinzu, wenn Sie meinen, die Soße sei zu dick. Wenn sie zu dünn und wässrig ist, können Sie Maisstärke hinzufügen.

Wenn Sie eine Alternative zur Sojasauce wünschen, können Sie flüssige Aminosäuren oder Tamari verwenden. Mischen Sie jeweils eine kleine Menge der Maisstärke oder des Mehls unter. Am Anfang sollten Sie nicht zu viel hinzufügen. Rühren Sie nur kleine Mengen ein, bis Sie die gewünschte Dicke erreicht haben.

Teriyaki-Sauce ohne Maisstärke oder Mehl

Maisstärke ist das beliebteste Verdickungsmittel für Teriyaki-Sauce, besonders in asiatischen Ländern. Aber wenn es nicht verfügbar ist, gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten als Mehl. Dazu gehören die folgenden:

  • Pfeilwurzel und andere Stärkearten
  • Gefrorene Butter
  • Roux und beurre manié
  • Xanthangummi

Lassen Sie uns eine kurze Beschreibung jedes einzelnen von ihnen geben.

Wie verdickt man Teriyaki-Sauce

Pfeilwurzel und andere Stärkearten

Pfeilwurzel ist eine Art Verdickungsmittel auf Stärkebasis. Sie ist einfach zu verwenden und eine ideale Alternative zu Maisstärke. Sie wird aus dem Wurzelstock verschiedener tropischer Pflanzen gewonnen, wie Maranta arundinacea, Manihot esculenta und Zamia integrifolia. Andere Arten von Pfeilwurz, die in ähnlicher Weise verwendet werden können, sind Pueraria lobata und Tacca leontopetaloides.

Auch die Kartoffelstärke wird manchmal als Alternative verwendet. Im Handel sind auch Produkte erhältlich, die Pfeilwurzel- und Kartoffelstärke in einer Packung kombinieren. Der Grund dafür ist, dass die Pfeilwurzel in der heutigen Zeit stark mit Kartoffelstärke verfälscht wird. Aber das muss kein Grund zur Sorge sein. Egal, ob es sich um reine Pfeilwurz handelt oder nicht, Sie können beides als Alternative zu Maisstärke verwenden.

Wenn Sie sich Sorgen um den Geschmack und die Qualität machen, muss das kein Grund zur Sorge sein. Denn wenn es einen Nachteil gibt, wenn es um die Verwendung dieser Art von Alternative geht, wäre es der Preis. Diese Alternative ist teurer als Maisstärke.

Gefrorene Butter

Wenn es um französische Soßen geht, wird typischerweise Butter als Soßenverdickungsmittel hinzugefügt. Ein gutes Beispiel dafür ist die Sauce bordelaise. Sie besteht u. a. aus Schalotten, Knochenmark und Rotwein. Vor allem aber wird Butter hinzugefügt, um die Sauce zu verdicken.

Das Gleiche kann man mit der Teriyaki-Sauce machen. Man kann gekühlte Butter in Abwesenheit von Maisstärke, Mehl oder einem anderen stärkehaltigen Verdickungsmittel verwenden. In diesem Fall wird diese Verdickungsmethode von Köchen und Köchinnen gemeinhin als „Ansetzen“ bezeichnet. Wenn Sie diese Alternative verwenden, montieren Sie die Sauce mit Butter.

Das Montieren Ihrer Sauce mit Butter ist jedoch etwas komplizierter als bei der Verwendung anderer Arten von Verdickungsmitteln. Bei Stärkemitteln mischt man sie einfach mit den anderen Zutaten. Bei gekühlter Butter hingegen muss man sie in kleinen Mengen untermischen, bis die gewünschte Dicke erreicht ist.

Die richtige Hitze ist wichtig, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Wenn man zum Beispiel kleine Mengen gekühlter Butter in die Mischung mischt, muss die Soße warm genug sein, um sie zu schmelzen. Sie sollte jedoch nicht extrem warm sein, da die Butter sonst zerbricht und sich löst. Sie verliert dann ihre Fähigkeit, die Teriyaki-Sauce zu binden. Schlimmer noch, Sie bekommen eine fettige Sauce.

Es ist nicht so kompliziert, wie es scheint. Wenn du gerne kochst, wirst du es sicher beim ersten Versuch schaffen. Und wenn Sie es erst einmal beherrschen, wette ich mit Ihnen, dass Sie das Ergebnis auf jeden Fall lieben werden. Ich persönlich empfehle gekühlte Butter als eine der, wenn nicht die beste Alternative, die es gibt.

Roux und Beurre Manié

Ein weiteres bekanntes Verdickungsmittel in der französischen Küche ist die Mehlschwitze. In der Tat ist sie ein traditionelles Verdickungsmittel in Frankreich. Roux ist ein Verdickungsmittel, das Mehl und Fett enthält, wobei Butter als Fett verwendet wird.

Um diese Art von Verdickungsmittel zu erhalten, wird Mehl in Butter geröstet. Du kannst auch die Farbe deines Verdickungsmittels hell-, braun- oder dunkelbraun machen. Das hängt davon ab, wie lange Sie das Mehl in der Butter rösten und welche Temperatur es hat. Je mehr Hitze und je länger die Röstzeit, desto dunkler wird die Mehlschwitze. Wenn Sie also eine Teriyaki-Sauce machen, muss die Kochzeit länger sein, um die typische braune oder dunkelbraune Farbe zu erhalten.

Wenn Sie lieber beurre manié verwenden, müssen Sie die Mehlschwitze nicht rösten oder kochen. Stattdessen kneten Sie das Mehl und die ungekochte Butter zusammen. Während die Teriyaki-Mischung heiß ist, kneifen Sie kleine Stücke der Buttermischung hinein. Kontinuierlich verquirlen, bis sie sich auflösen und die Soße eindickt.

Xanthangummi

Xanthangummi gehört zu einer Art von Verdickungsmitteln, die als Hydrokolloide bekannt sind und die Wasserstruktur kontrollieren. Es erhöht die Dicke und Viskosität von Flüssigkeiten. Von allen verfügbaren Hydrokolloiden ist Xanthan das am einfachsten zu verwendende.

Xanthan kann sowohl heiße als auch kalte Flüssigkeiten verdicken. Außerdem braucht man nur eine kleine Menge davon, um seine Teriyaki-Sauce erfolgreich zu verdicken. Für die Verwendung benötigen Sie einen Mixer oder ein Rührgerät, Sie können es aber auch von Hand verquirlen.

Dieses Gummi ist ein sehr wirksames Verdickungsmittel. Allerdings ist es etwas kompliziert in der Anwendung. Mit einer winzigen Menge kann man die Soße sehr gut verdicken. Sie müssen also beim Mischen dieses Gummis sehr genau sein, damit Ihre Teriyaki-Sauce nicht gummiartig wird.

Wir haben die Frage „Wie verdickt man Teriyaki-Sauce?“ beantwortet; als Nächstes wollen wir uns den Unterschied zwischen Teriyaki-Sauce und Teriyaki-Marinade und ihre Verwendungsmöglichkeiten ansehen.

Der Unterschied zwischen Teriyaki-Sauce und Teriyaki-Marinade

Nun haben Sie bereits eine Vorstellung von den verschiedenen Verdickungsmitteln, die Sie für Ihre Teriyaki-Sauce verwenden können. Aber, so werden Sie sich fragen, müssen wir die Sauce wirklich andicken? Würde es einen Unterschied im Geschmack geben, wenn Sie sie nicht andicken würden? Nun, hier liegt der Unterschied zwischen Teriyaki-Sauce und Teriyaki-Marinade.

Beide haben Sojasauce und Zucker als Grundlage, aber die Teriyaki-Sauce ist dicker, während die Teriyaki-Marinade dünner und wässriger ist. Die Sojasauce und der Zucker sind nicht die einzigen Gemeinsamkeiten. Knoblauch, Sesam und Ingwer können auch in beide gemischt werden.

Beide können auch Ihr Essen – besonders Fisch, Huhn und Rindfleisch – köstlich machen, aber auf unterschiedliche Weise. Auch hier liegen die Unterschiede.

Teriyaki-Marinade

Wie macht man Teriyaki-Sauce dickflüssiger

Wenn Sie Ihren Fisch, Ihr Huhn oder Ihr Rindfleisch marinieren, ist es, als würden sie ein Teriyaki-Bad nehmen. Sie werden von der Marinade wie von einem Schwamm durchtränkt und saugen den Geschmack auf.

Für Fisch ist es ratsam, ihn 30 Minuten oder weniger zu marinieren. Marinieren Sie ihn nicht zu lange, damit der Fisch nicht bricht. Rindfleisch kann maximal 24 Stunden mariniert werden, Huhn maximal 48 Stunden. Aufgrund der technischen Entwicklung behaupten die Hersteller von Fertiggerichten jedoch, dass das Marinieren jetzt in kürzerer Zeit erfolgen kann. Und trotzdem liefern sie zufriedenstellende Geschmacksergebnisse.

Die Teriyaki-Marinade muss dünnflüssig sein, ähnlich der Konsistenz von Wasser. So kann das Fleisch den Geschmack gut aufnehmen.

Da sowohl die Marinade als auch die Sauce ähnliche Zutaten haben, ist es ganz offensichtlich, dass sie auch ähnlich schmecken. Der Unterschied besteht darin, dass man die Marinade mit dem Fleisch vermischt, bevor man es zubereitet. Bei der Teriyaki-Sauce hingegen wird sie während des Kochens und vor dem Servieren mit dem Fleisch vermischt.

Teriyaki-Sauce

Die Marinade und die Sauce haben zwar die gleichen Zutaten, werden aber unterschiedlich zubereitet. Bei der Marinade vermischt man einfach alle Zutaten und gießt eine großzügige Menge davon auf und in das Fleisch. Bei der Sauce hingegen werden alle Zutaten in einem Topf erhitzt, sonst ist es einfach eine Teriyaki-Marinade.

Die Teriyaki-Sauce wird normalerweise während der Garzeit über das Fleisch gegossen. Wenn Sie Ihr Teriyaki-Gericht servieren, servieren Sie außerdem Teriyaki-Sauce als Würze.

Die Textur ist dickflüssig in dem Sinne, dass sie, wenn sie über das Fleisch gegossen wird, wie eine glasierte Speise aussieht. Die Dicke hängt oft davon ab, wie dick man sie haben möchte. Aber typischerweise kann die Textur und Konsistenz wasserdünn, dick wie Paste oder irgendwo dazwischen sein. Bei der Herstellung von Teriyaki-Sauce ist jedoch Vorsicht geboten. Das Letzte, was Sie wollen, ist eine klebrige Sauce.

Wenn es um den Geschmack geht, ist die Marinade stärker als die Sauce. Der Grund dafür ist, dass die Marinade in das Fleisch eindringen muss, um es geschmacklich zu verändern. Bei der Sauce hingegen handelt es sich um ein fertiges Produkt, das sofort serviert werden kann. Man kann sie sowohl mit rohem als auch mit gekochtem Fleisch kombinieren.

Kann man Teriyaki-Marinade und Teriyaki-Sauce beim Kochen von Fleisch kombinieren?

Wenn man ein Teriyaki-Gericht kocht, ist es dann in Ordnung, das Fleisch zuerst zu marinieren und danach die Sauce dazu zu geben? Die Antwort ist ja.

Wenn Sie ein Teriyaki-Hühnchengericht zubereiten, ist es völlig in Ordnung, es maximal 48 Stunden lang zu marinieren. Wenn es gut mariniert ist, können Sie es dann kochen. Bereiten Sie die Teriyaki-Soße vor, die Sie in die Pfanne gießen müssen, während das Fleisch in der Pfanne liegt. Achten Sie darauf, dass beim Servieren des Gerichts eine Teriyaki-Sauce als Würze dazu passt.

Teriyaki-Tofu

Seit Beginn dieses Artikels haben wir über Fisch, Huhn und Rindfleisch gesprochen, die in Teriyaki-Sauce eingelegt werden. Aber ich habe noch nicht erwähnt, dass es auch andere Teriyaki-Gerichte gibt, die man zubereiten kann. Eines davon ist der Teriyaki-Tofu.

Der Teriyaki-Tofu kann als Vorspeise serviert werden, aber Sie können ihn auch als Hauptgericht servieren. Sie können das Gericht auch vegan oder glutenfrei zubereiten.

Hier sind drei einfache Schritte, um Teriyaki-Tofu zuzubereiten:

  1. Nehmen Sie den Tofu aus der Verpackung und lassen Sie ihn etwa 15 Minuten abtropfen. Dann in halbzöllige Scheiben schneiden.
  2. Ein Tablett mit Maisstärke vorbereiten. Jede Tofuscheibe mit Maisstärke bestreichen und in der Pfanne anbraten. Achten Sie darauf, dass Sie die bestrichenen Tofuscheiben beim Braten nicht ruinieren.
  3. Sobald die Tofuscheiben braun und knusprig sind, gießen Sie die Teriyaki-Sauce in die heiße Bratpfanne. Achten Sie darauf, sie gleichmäßig über die Tofuscheiben zu gießen. Vor dem Servieren mit rot eingelegtem Ingwer und grünen Zwiebeln garnieren.

Abschluss – Wie man Teriyaki-Sauce andickt

Nun, lassen Sie uns unsere Diskussion zusammenfassen. Inzwischen wissen Sie bereits, wie man Teriyaki-Sauce dicker macht. Speisestärke ist ein perfektes Verdickungsmittel. Aber wenn Sie keine Maisstärke haben, können Sie alternativ auch Mehl verwenden.

Es gibt auch andere Arten von Verdickungsmitteln auf Stärkebasis als Ersatz für Maisstärke. Dazu gehören unter anderem Pfeilwurzel, Kartoffelstärke und Tapiokastärke. Auch gekühlte Butter, Mehlschwitze und Beurre Manié sowie Xanthan sind gute Alternativen. Tatsächlich können gekühlte Butter, Mehlschwitze und Beurre Manié sogar bessere Zutaten sein als Maisstärke.

Wenn wir von Alternativen sprechen, meinen wir jedoch nicht billigere Produkte. Diese Zutaten sind teurer als die typische Maisstärke. Aber wenn Sie das beste Teriyaki-Gericht zubereiten wollen, dann sollten Sie auch die besten Zutaten verwenden.

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