Wie man erkennt, wenn eine Katze Schmerzen hat | Reston Now

Jul 22, 2021
admin

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Dies ist ein gesponserter Beitrag von Tierärztin Elizabeth Arguelles, Inhaberin der Just Cats Clinic am Lake Anne Plaza. Sie schreibt wöchentlich für Reston Now.

Katzen empfinden Schmerzen wie alle anderen Tiere auch, aber die Anzeichen, dass sie Schmerzen haben, sind viel schwieriger zu erkennen. Es kann frustrierend und entmutigend sein, wenn man als Katzenbesitzer plötzlich herausfindet, dass der pelzige Freund nicht mehr die Treppe steigen will, weil er unter einer schmerzhaften Arthritis leidet. Aber wenn Sie einige der subtileren Anzeichen für Schmerzen bei Katzen kennen, können Sie die Symptome früher erkennen und Ihrer Katze noch besser helfen.

Es gibt tatsächlich eine evolutionäre Antwort darauf, warum Katzen ihre Schmerzen so gut verbergen. Als einzelgängerische Tiere versuchen Katzen, ihre Verletzungen zu verbergen. In freier Wildbahn werden Katzen, die offensichtliche Anzeichen von Schmerzen zeigen, eher zur Beute eines anderen Raubtiers, so dass die Spezies als evolutionären Vorteil eine stoische Haltung gegenüber Schmerzen entwickelt hat.

Um sicherzustellen, dass wir diese subtilen Anzeichen von Schmerzen nicht übersehen, ist es entscheidend, selbst kleine Veränderungen in der Routine oder im Verhalten Ihrer Katze zu bemerken. Zum Beispiel könnte sich eine Katze plötzlich weigern, auf ihre Lieblingsplätze wie die Fensterbank zu springen, oder manche Katzen bleiben plötzlich im Erdgeschoss und steigen keine Treppen mehr. Dies könnte auf Schmerzen oder Unbehagen zurückzuführen sein. Darüber hinaus empfiehlt die American Animal Hospital Association, bei jeder körperlichen Untersuchung, sei es im Rahmen der jährlichen Gesundheitsprüfung oder bei einem Krankenbesuch, eine Schmerzanalyse durchzuführen, um sicherzustellen, dass Ihr pelziges Familienmitglied keine Beschwerden hat.

Im Folgenden finden Sie eine Liste möglicher Anzeichen dafür, dass Ihre Katze Schmerzen hat. Bitte beachten Sie, dass diese Liste nicht vollständig ist und dass diese Symptome auch auf andere Probleme hinweisen können! Jede Katze ist ein wenig anders, und Ihre Katze hat vielleicht ihre eigene Art, Ihnen mitzuteilen, dass etwas nicht stimmt. Wenden Sie sich immer an Ihren Tierarzt, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Katze Schmerzen hat.

  • Veränderungen im Verhalten. Wenn Ihre Katze normalerweise laut ist, kann sie plötzlich ruhig werden. Wenn Ihre Katze im Allgemeinen nicht gesprächig ist, kann sie auch laut werden. Normalerweise gutmütige und freundliche Katzen können aggressiver werden und fauchen oder kratzen, wenn man sich ihnen nähert oder sie anfasst.
  • Übermäßiger Schlaf
  • Verschmutzung außerhalb des Katzenklos. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Ihre Katze Schmerzen beim Betreten und Verlassen des Katzenklos hat.
  • Appetitlosigkeit. Katzen, die Schmerzen haben, hören oft auf zu fressen.
  • Verstecken. Wenn Ihre Katze plötzlich über längere Zeit verschwindet oder sich an Orten versteckt, an denen sie sich normalerweise nicht aufhält, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt.
  • Verminderte oder verstärkte Fellpflege. Achten Sie auf neu entstehende kahle Stellen, besonders am Bauch.
  • Gekauertes Sitzen mit gekrümmtem Rücken, die Pfoten unter dem Körper zusammengezogen, die Nase auf dem Boden ruhend und die Augen geschlossen. Dies wird als „Hackbraten“-Stellung bezeichnet.
  • Schnurren, wenn es keinen positiven Anreiz gibt. Katzen schnurren nicht nur, wenn sie glücklich sind. Sie schnurren auch, wenn sie Angst haben, und manche schnurren, um sich zu trösten, wenn sie verletzt sind.
  • Entfernter Blick in den Augen der Katze
  • Verweigerung, sie anzufassen oder auf den Arm zu nehmen
  • Steifheit oder Hinken
  • Ungewöhnliche oder merkwürdige Verhaltensänderungen

Denken Sie daran, dass Sie Ihre Katze am besten kennen. Wenn Sie also glauben, dass etwas nicht stimmt oder nicht in Ordnung zu sein scheint, vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Tierarzt. Vor dem Termin sollten Sie das Verhalten Ihrer Katze genau beobachten, damit Sie die Symptome genau beschreiben können. Ein Protokoll oder ein Tagebuch, in dem die Häufigkeit besorgniserregender Verhaltensweisen festgehalten wird, ist sehr nützlich, damit Ihr Tierarzt das Problem schneller identifizieren und den Zeitpunkt des Auftretens bestimmen kann.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Feline Health Library oder auf der Website der American Animal Hospital Association.

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