Städte im Nahen Osten
- 10. Abu Dhabi, VAE
- 14. Muscat, Oman
- 15. Doha, Katar
- 20. Dubai, VAE
- 42. Riyadh, Saudi-Arabien
- 47. Kairo, Ägypten
- 52. Jeddah, Saudi-Arabien
- 54. Istanbul, Türkei
- 66. Salmiya, Kuwait
Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate
Unter den Reisezielen des Nahen Ostens im Expat City Ranking 2020 ist Abu Dhabi das am besten bewertete und belegt Platz 10 von 66. Besonders gut schneidet es beim Getting Settled Index ab (Platz 17). Expats in Abu Dhabi finden es nicht nur einfach, dort zu leben, ohne die Landessprache zu sprechen (93 % gegenüber 54 % weltweit), sondern sie halten es auch für einfach, neue Freunde zu finden (57 % gegenüber 47 % weltweit). Darüber hinaus beschreiben sie die einheimische Bevölkerung sowohl als freundlich im Allgemeinen (17. Platz) als auch als freundlich gegenüber ausländischen Einwohnern im Besonderen (16. Platz).
Der Finanz- &Wohnungsindex (23. Platz) ist die zweitgrößte Stärke von Abu Dhabi. Während 70 % sagen, dass es einfach ist, eine Wohnung zu finden (im Vergleich zu 55 % weltweit), finden nur 28 %, dass sie erschwinglich ist (im Vergleich zu 41 % weltweit). Dennoch sind 63 % der Befragten mit ihrer finanziellen Situation zufrieden, was in etwa dem weltweiten Durchschnitt (61 %) entspricht.
Die Ergebnisse der Stadt in den Indizes zur Qualität des städtischen Lebens (Platz 33) und zum städtischen Arbeitsleben (Platz 36) sind nur durchschnittlich. Abu Dhabi profitiert von der leichten Verfügbarkeit von medizinischer Versorgung (10.) und dem hohen Maß an persönlicher Sicherheit (6.) – 78% der Expats fühlen sich hier vollkommen sicher (gegenüber 45% weltweit). Allerdings sind nur 50 % mit dem Klima und dem Wetter vor Ort zufrieden (gegenüber 64 % weltweit).
Was die Arbeit in Abu Dhabi angeht, sind die Expats unzufrieden mit ihrer Arbeitsplatzsicherheit (Platz 47), ihren Arbeitszeiten (Platz 51) und ihrer Work-Life-Balance (Platz 52). „Ich mag es nicht, dass ich sehr viel arbeiten muss und keine Zeit habe, mich mit meinen Freunden zu treffen“, sagt ein Expat aus Uganda.
Muscat, Oman
Auf Platz 14 von 66 Städten rühmt sich die omanische Hauptstadt einiger hervorragender Ergebnisse in den Indizes Eingewöhnung (6.) und Finanzen & Wohnen (7.). In der Unterkategorie „Freundlichkeit der Einwohner“ liegt Muscat sogar weltweit an erster Stelle: 82 % sind mit der allgemeinen Freundlichkeit der Einwohner zufrieden (im Vergleich zu 68 % weltweit), und 89 % schätzen die freundliche Haltung gegenüber Expats (im Vergleich zu 66 % weltweit). „Ich liebe die Herzlichkeit und die Gastfreundschaft“, sagt ein Expat aus Indien. Kein Wunder, dass sich 77 % der Befragten in Muscat zu Hause fühlen (gegenüber 64 % weltweit).
Auch die Suche nach einer Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes fällt den Auswanderern in Muscat leicht: 76 % bewerten diesen Faktor positiv (gegenüber 55 % weltweit), und 53 % bezeichnen Wohnraum als erschwinglich (gegenüber 41 % weltweit). Während die Befragten mit den allgemeinen Lebenshaltungskosten nicht ganz so zufrieden sind (Platz 23), sind sie mit ihrem verfügbaren Haushaltseinkommen immer noch zufrieden: 63 % geben an, dass es über dem liegt, was sie zur Deckung ihrer Ausgaben benötigen (gegenüber 51 % weltweit).
Das Einkommen scheint jedoch hart erarbeitet zu sein. Muscat belegt im Urban Work Life Index nur den 53. Platz. Expats sorgen sich um ihre Arbeitsplatzsicherheit (Platz 64) und die Karrieremöglichkeiten vor Ort (Platz 59). Zwei von fünf (40 %) sind beispielsweise mit letzteren unzufrieden (im Vergleich zu 34 % weltweit).
Schließlich rangiert Muscat auf dem Index für die Qualität des städtischen Lebens (48.) weit hinten. Fast jeder vierte Expatriate (24 %) beklagt sich über den Mangel an Freizeitmöglichkeiten (gegenüber 15 % weltweit). Darüber hinaus sind sie unzufrieden mit dem öffentlichen Verkehrssystem (Platz 56) und der Verfügbarkeit von medizinischer Versorgung (Platz 42). Positiv ist, dass sich 96 % in Muscat sicher fühlen (im Vergleich zu 82 % weltweit).
Doha, Katar
Im Expat City Ranking 2020 landet Doha auf einem guten 15. von 66 Expat-Zielen. Die katarische Hauptstadt erzielt ihr bestes Ergebnis im Finance & Housing Index (17.). Etwa zwei von drei Expats (66 %) sind mit ihrer finanziellen Situation zufrieden (im Vergleich zu 61 % weltweit). Während Wohnraum leicht zu finden ist (73 % positive Bewertungen im Vergleich zu 55 % weltweit), bezeichnen ihn nur 25 % als erschwinglich (im Vergleich zu 41 % weltweit).
Doha schneidet auch bei den Indizes Urban Work Life (24.) und Getting Settled (26.) besser ab als der weltweite Durchschnitt. Fast sieben von zehn Expats (68 %) sind im Allgemeinen mit ihrem Job zufrieden (gegenüber 65 % weltweit); ihre Zufriedenheit mit den Karrieremöglichkeiten vor Ort ist jedoch nur durchschnittlich (42 % zufrieden gegenüber 43 % weltweit). Wenn es darum geht, sich in Doha einzuleben, schätzen 92 % der Expats, wie einfach es ist, dort zu leben, ohne die Landessprache zu sprechen (im Vergleich zu 54 % weltweit). Aber nur 58 % finden es einfach, sich an die lokale Kultur zu gewöhnen, was knapp unter dem weltweiten Durchschnitt (61 %) liegt.
Die enttäuschendsten Ergebnisse liefert der Index für die Lebensqualität in der Stadt (Platz 41). Doha schneidet bei einigen Faktoren sehr gut ab, etwa bei der Qualität der Gesundheitsversorgung (9.) und der persönlichen Sicherheit (14.). Allerdings gefällt den Expats das Leben vor Ort nicht immer so gut: 31 % sind mit dem Klima und dem Wetter unzufrieden (gegenüber 20 % weltweit), und etwa jeder Fünfte (21 %) bemängelt das fehlende Freizeitangebot (gegenüber 15 % weltweit). „Ich vermisse kulturelle Aktivitäten wie Theater, Ballett usw.“, sagt ein türkischer Expat.
Dubai, VAE
Dubai belegt im Expat City Ranking 2020 den 20. von 66 Plätzen. Im Getting Settled Index (11. Platz) steht die Stadt sogar an erster Stelle, wenn es darum geht, wie einfach es ist, ohne lokale Sprachkenntnisse im Ausland zu leben. Vielleicht ist dies ein Grund dafür, dass Expatriates mit ihrem sozialen Leben in Dubai zufrieden sind (69 % gegenüber 59 % weltweit) und es für einfach halten, Freunde zu finden (61 % gegenüber 47 % weltweit).
Dubai schneidet auch im Quality of Urban Living Index (24.) überdurchschnittlich gut ab. Die Befragten halten es für die dritt-sicherste Stadt weltweit, nach Tokio (1.) und Singapur (2.). „Ich fühle mich hier wirklich wohl“, sagt eine im Ausland lebende Chinesin. Und im Gegensatz zu anderen Zielen im Nahen Osten scheinen die Expats auch mit den Freizeitmöglichkeiten zufrieden zu sein (84 % gegenüber 71 % weltweit). Allerdings sind 29 % unzufrieden mit der Erschwinglichkeit der Gesundheitsversorgung (gegenüber 21 % weltweit).
Erschwinglichkeit scheint generell ein heikles Thema zu sein, wobei die Stadt im Finanz- & und Wohnungsindex auf Platz 30 liegt. Dies ist vor allem auf die Unterkategorie Wohnen (13.) zurückzuführen, während Dubai bei den Finanzen unter den letzten 10 landet (62.): 30 % der Expats sind mit ihrer finanziellen Situation unzufrieden (gegenüber 21 % weltweit), und 32 % geben an, dass ihr verfügbares Haushaltseinkommen nicht ausreicht, um die Ausgaben zu decken (gegenüber 21 % weltweit). Weitere 54 % sind der Ansicht, dass die Lebenshaltungskosten zu hoch sind (gegenüber 36 % weltweit), wobei Dubai bei letzterem Punkt auf Platz 41 liegt.
Im Urban Work Life Index belegt Dubai lediglich Platz 48. Fast jeder vierte Expatriate (23 %) ist mit seinen Arbeitszeiten unzufrieden (im Vergleich zu 17 % weltweit). Sie sind auch unzufrieden mit ihren Arbeitsplätzen im Allgemeinen (Platz 53) und ihrer mangelnden Arbeitsplatzsicherheit (Platz 62).
Riyadh, Saudi-Arabien
Riyadh liegt im Expat City Ranking auf Platz 42 von 66 Städten, mit dem besten Ergebnis im Finance & Housing Index (Platz 8). Die Expats in Riad schätzen die erschwinglichen Wohnungen (8.) und sind mit ihrer finanziellen Situation zufrieden (9.). Drei von fünf (60 %) geben sogar an, dass ihr verfügbares Haushaltseinkommen höher ist als das, was sie zur Deckung ihrer Ausgaben benötigen (gegenüber 51 % weltweit). Weitere 52 % bewerten die Lebenshaltungskosten in der Stadt positiv (gegenüber 46 % weltweit).
Beruflich sind sie nicht ganz so zufrieden und setzen die Stadt auf Platz 38 des Urban Work Life Index. Die Gesamtzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz (Platz 32) und die Zufriedenheit mit den lokalen Karrieremöglichkeiten (Platz 29) liegen etwas über dem weltweiten Durchschnitt. Viele halten ihren Arbeitsplatz jedoch nicht für sicher (34 % negative Antworten gegenüber 22 % weltweit) und sind mit ihrer Work-Life-Balance unzufrieden (28 % gegenüber 18 % weltweit).
Riyadh schneidet im Getting Settlement Index sogar noch schlechter ab (Platz 41). Die Befragten finden es schwierig, sich an die lokale Kultur zu gewöhnen: nur 45 % der Expats bewerten diesen Faktor positiv (gegenüber 61 % weltweit), und 31 % fühlen sich in Riad nicht zu Hause (gegenüber 21 % weltweit).
Im Index der Lebensqualität in der Stadt landet Riad sogar unter den letzten 10 (59.). Besonders schlecht schneidet es in den Unterkategorien Freizeit &Klima (65.) und Verkehr (63.) ab. Nur 49 % bewerten das lokale Freizeitangebot positiv (gegenüber 71 % weltweit), und 57 % kritisieren die öffentliche Verkehrsinfrastruktur (gegenüber 24 % weltweit). „Ich hasse es, dass ich total auf mein Auto angewiesen bin“, sagt ein Expat aus Australien.
Kairo, Ägypten
Kairo liegt im Expat City Ranking 2020 auf Platz 47 von 66 Städten, was vor allem auf die schlechten Ergebnisse im Quality of Urban Living Index (58.) und im Urban Work Life Index (56.) zurückzuführen ist. Besonders schlecht schneidet die Stadt beim städtischen Umfeld ab (Platz 65), nur noch vor Bangkok (Thailand). 63 % der Expats bewerten diesen Faktor negativ (im Vergleich zu 21 % weltweit). Darüber hinaus sind die Expatriates unzufrieden mit dem öffentlichen Verkehrssystem (Platz 58) und den örtlichen Freizeitmöglichkeiten (Platz 59). Letzteres wird von 20 % negativ bewertet (gegenüber 15 % weltweit). Was den Urban Work Life Index anbelangt, so scheint die Arbeitsplatzsicherheit in Kairo ein Problem zu sein. Die Stadt rangiert in dieser Unterkategorie auf Platz 58, und 39 % der Expats sind mit der lokalen Wirtschaft unzufrieden (im Vergleich zu 18 % weltweit).
Andererseits schneidet Kairo im Index für Finanzen &Wohnen (16.) und im Index für lokale Lebenshaltungskosten (14.) gut ab. Einem britischen Umfrageteilnehmer zufolge gibt es eine „gute Wohnqualität“; tatsächlich finden 46 % der Expats eine Wohnung erschwinglich (im Vergleich zu 41 % weltweit), während 56 % sagen, dass sie leicht zu finden ist (im Vergleich zu 55 % weltweit). Schließlich belegt Kairo Platz 27 im Getting Settled Index und landet sogar unter den Top 10 weltweit, was die allgemeine Freundlichkeit der Einheimischen gegenüber ausländischen Einwohnern betrifft (Platz 8). Genau drei von vier Befragten (75 %) bezeichnen sie als freundlich gegenüber Expats (gegenüber 66 % weltweit), wobei ein Expat aus Rumänien anmerkte: „
Jeddah, Saudi-Arabien
Jeddahs Stärken und Schwächen sind ähnlich wie die von Riad, der anderen saudi-arabischen Stadt im Expat City Ranking 2020. Mit Platz 52 von 66 Städten rangiert Jeddah jedoch zehn Plätze tiefer. Wie Riad bietet auch Dschidda erschwinglichen Wohnraum (nur 17 % sind unglücklich, gegenüber 41 % weltweit), und die Expats sind mit ihrem verfügbaren Haushaltseinkommen zufrieden: 85 % sagen, dass es ausreicht oder mehr als ausreicht, um die Ausgaben zu decken (gegenüber 79 % weltweit).
Doch im Index für die Eingewöhnung schneidet Dschidda deutlich schlechter ab (Platz 42). Expats finden es schwierig, sich an die lokale Kultur in Jeddah zu gewöhnen (Platz 59 von 66). Während 67 % die Einheimischen als freundlich beschreiben (im Vergleich zu 68 % weltweit), finden es nur 36 % leicht, Freundschaften zu schließen (im Vergleich zu 47 % weltweit). Darüber hinaus sind nur 44 % mit ihrem sozialen Leben zufrieden (gegenüber 59 % weltweit).
Im Urban Work Life Index (49. Platz) sind sowohl die Gesamtzufriedenheit der Expats mit ihrem Arbeitsplatz (43. Platz) als auch die Zufriedenheit mit den lokalen Karrieremöglichkeiten (45. Platz) niedrig. Darüber hinaus sind sie mit der mangelnden Arbeitsplatzsicherheit unzufrieden (30 % negative Bewertungen gegenüber 22 % weltweit), und nur 48 % bewerten ihre Work-Life-Balance positiv (gegenüber 64 % weltweit).
Ähnlich wie in Riad ist der Index für die Qualität des städtischen Lebens (60.) Jeddahs schwächster Punkt. Nur bei den Faktoren, die mit der Gesundheitsversorgung zusammenhängen, wie z. B. die Verfügbarkeit (19.), schneidet Dschidda gut ab. Die Expatriates mögen die städtische Umgebung (62.), das Verkehrssystem (64.) und die Freizeitmöglichkeiten vor Ort (65.) nicht. Eine Expat-Frau aus Neuseeland ist sehr unzufrieden mit den Einschränkungen: „Ich kann nicht einmal einfach nach draußen gehen, um zu joggen! Die Möglichkeiten, aktiv zu sein, sind begrenzt.“
Istanbul, Türkei
Unter den 66 im Expat City Ranking 2020 untersuchten Reisezielen liegt Istanbul insgesamt auf Platz 54. Besonders schlecht schneidet die Stadt im Urban Work Life Index ab (Platz 63) und landet in der Unterkategorie Jobsicherheit unter den letzten 10 (Platz 60). Vier von neun Expats (44 %) sind mit der Lage der lokalen Wirtschaft unzufrieden, das sind 26 Prozentpunkte mehr als im weltweiten Durchschnitt (18 %). Auch in der Unterkategorie Job & Karriere (57.) schneidet Istanbul schlecht ab: 42 % der Expats bewerten ihre Karrierechancen vor Ort negativ (gegenüber 34 % weltweit). Nur etwa die Hälfte der in Istanbul lebenden Expats (51 %) ist mit ihrer Arbeit im Allgemeinen zufrieden (gegenüber 65 % weltweit), während 36 % ihre Arbeitszeiten nicht mögen (gegenüber 17 % weltweit). Ein marokkanischer Auswanderer in Istanbul berichtet: „
Istanbul schneidet auch im Quality of Urban Living Index (47. Platz) schlecht ab: Mehr als jeder dritte Expat (36 %) bewertet das städtische Umfeld negativ (im Vergleich zu 21 % weltweit). Darüber hinaus liegt Istanbul in der unteren Hälfte der Rangliste, was die Verfügbarkeit der Gesundheitsversorgung (Platz 43) und die persönliche Sicherheit (Platz 47) sowie die Freizeitmöglichkeiten vor Ort und das öffentliche Verkehrssystem (jeweils Platz 40) angeht.
Die größte Stadt der Türkei schneidet im Index Finanzen & Wohnen (Platz 26) besser ab. Im Bereich Finanzen liegt sie jedoch nur auf Platz 53, während sie im Bereich Wohnen auf Platz 18 rangiert. Während ein überdurchschnittlich hoher Anteil der Expats mit ihrer finanziellen Situation unzufrieden ist (28 % gegenüber 21 % weltweit), sind viele der Meinung, dass Wohnraum erschwinglich ist (49 % gegenüber 41 % weltweit). Ein libanesischer Expat nennt „das günstige Leben“ als Vorteil eines Umzugs nach Istanbul – und die Hälfte der Befragten (50 %) scheint dieser Aussage zuzustimmen und bewertet die Lebenshaltungskosten vor Ort positiv (gegenüber 46 % weltweit). Tatsächlich rangiert Istanbul im Index der Lebenshaltungskosten vor Ort an erster Stelle (19.).
Salmiya, Kuwait
Salmiya ist das am schlechtesten bewertete Ziel im Expat City Ranking 2020 (Platz 66 von 66). Es belegt in zwei Indizes den letzten Platz und landet in jedem einzelnen Index außer einem unter den letzten 10. „Was mir am Leben vor Ort nicht gefällt? Oh, so viele Dinge – ich könnte stundenlang weitermachen“, so ein Auswanderer aus Australien.
Im Index der Lebensqualität in der Stadt (Platz 66) scheint der einzige positive Aspekt von Salmiya die Unterkategorie Sicherheit & Politik (Platz 47) zu sein. Allerdings sind die Expats in Salmiya unzufrieden mit dem Nahverkehr (Platz 61), mit ihrer Gesundheit und der Umwelt (Platz 66) sowie mit dem Klima und der Freizeitgestaltung (Platz 66). Fast drei von fünf (56 %) sind beispielsweise mit den örtlichen Freizeitmöglichkeiten unzufrieden (gegenüber 15 % weltweit).
Im Getting Settled Index (66. Platz) fühlen sich die Expats nicht zu Hause (54 % gegenüber 21 % weltweit), sie beschreiben die örtliche Bevölkerung als unfreundlich (48 % gegenüber 17 % weltweit) und sie sind unzufrieden mit dem Leben in Salmiya.
Die Pechsträhne der Stadt setzt sich auch im Urban Work Life Index (65. Platz) fort, wo sie in allen Unterkategorien zu den zehn schlechtesten der Welt gehört: Job & Karriere (64.), Work-Life-Balance (64.) und Jobsicherheit (59.). Zum Beispiel sind die Expats in Salmiya weltweit am wenigsten zufrieden mit ihrer Work-Life-Balance (41% unzufrieden gegenüber 18% weltweit).
Ein wenig besser sieht es im Index Finanzen & Wohnen (55.) aus. Aber selbst bei dem Faktor, der in diesem Index am besten abschneidet – der Einfachheit der Wohnungssuche – liegt Salmiya immer noch auf Platz 44 von 66.
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