Snowboarding

Jun 5, 2021
admin

Geschichte der Snowboards

Snowboarding als Sportart hat eine relativ kurze, aber ereignisreiche Geschichte. Das erste Snowboard wurde von der Idee inspiriert, Surfen und Skateboarden zu kombinieren, was zu dem „Snurfer“ führte. Seit seiner Einführung in den 1960er Jahren und in den 1970er Jahren entwickelte sich das Design des Snowboards weiter, wobei der hölzerne Schwalbenschwanz von Winterstick die Hauptrolle spielte. In den 1980er Jahren gab es große Fortschritte in der Snowboardtechnologie, und die Bretter wurden aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Glasfaser und laminiertem Holz hergestellt. Zu diesem Zeitpunkt rückte der Wettbewerb zwischen Jake Burton Carpenter und Tom Sims, den Pionieren des Snowboardens, den noch jungen Sport ins Rampenlicht und führte zu bedeutenden Innovationen in Snowboard-Design und -Technologie. Infolgedessen wurden Snowboards mit Gummifußschlaufen und Highbacks aus Kunststoff ausgestattet und ihre Form veränderte sich je nach Vorliebe des Fahrers, einschließlich Camber- und Rocker-Formen.

Quick Tips: Snowboard-Kaufberatung

Es gibt zahlreiche Optionen für Snowboards, die den Vorlieben jedes Fahrers entsprechen. Es gibt drei Hauptkategorien von Snowboards: All-Mountain, Freestyle und Splitboard. All-Mountain-Boards sind sehr vielseitig, während Freestyle-Boards leicht und flexibel sind und Splitboards in Skier geteilt werden können, um das Klettern zu ermöglichen. Ein weiteres Merkmal des Snowboards ist die Art der Biegung des Boards, die als Camber, Flat oder Rocker bezeichnet wird und je nach den Vorlieben und der Erfahrung des Fahrers unterschiedliche Fahreigenschaften bietet. Auch die Kante und der Flex des Boards, die die Drehfreudigkeit des Boards beeinflussen, sind wichtig, um das richtige Board für deine Vorlieben und dein Erfahrungsniveau zu finden. Schließlich beeinflusst auch die von Ihnen bevorzugte Haltung die Art des Boards, das für Sie am besten geeignet ist. Es gibt zwei Arten von Stance, die normale Stance, bei der der linke Fuß vorne ist, und die Goofy-Stance, bei der der rechte Fuß vorne ist.

Beliebteste Snowboard-Marken

Es gibt viele beliebte Snowboard-Marken, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Snowboarder verschiedene Optionen anbieten. Burton, eine der ursprünglichen Snowboard-Marken, bietet eine große Auswahl an Boards. Aber auch Lib Tech, Arbor und CAPiTA bieten hochwertige Snowboards an, die alle ihre eigene Geschichte haben. Rome SDS, ein relativer Newcomer, hat sich auf Snowboards spezialisiert und bietet hohe Qualität und Vielfalt. Außerdem konzentrieren sich Marken wie Ride, Gnu und Nitro nicht nur auf das Produkt, sondern auch auf die Snowboard-Kultur selbst. Diese Unternehmen stellen auch hochwertige Snowboard-Bekleidung her, von Jacken über Hosen bis hin zu Handschuhen – was auch immer.

Welche Snowboard-Boots sollte ich kaufen?

Angesichts der Vielfalt der Stile und Erfahrungsstufen müssen beim Kauf von Snowboard-Boots mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Der Fahrstil ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl des idealen Snowboard-Boots. Egal, ob Sie All-Mountain-, Freeride- oder Freestyle-Snowboarder sind, Sie müssen den Flex des Boots berücksichtigen, der von weich bis steif reicht. Soft-Flex-Boots sind ideal für ausgedehnte Fahrten, Stiff-Flex-Boots eignen sich hervorragend für mehr Kontrolle und Medium-Flex-Boots liegen irgendwo in der Mitte und bieten ein ausgewogenes Verhältnis von Komfort und Kontrolle. Als Nächstes folgen die Schnürsysteme, zu denen traditionelle Schnürsenkel, Schnellzug-Schnürsenkel und das Boa-System gehören. Während die traditionellen Schnürsenkel einfach sind, ermöglichen die Schnellzugschnürsenkel eine gezieltere Ausrichtung auf verschiedene Bereiche des Schuhs, und das Boa-System ersetzt die Schnürsenkel durch Kabel, die mit Drehknöpfen oder Rädern eingestellt werden können. Wie bei jedem anderen Schuhwerk folgen die Größen von Snowboardschuhen anderen Größenkonventionen, und zur richtigen Passform gehört auch die Berücksichtigung von Innenschuhen, die entweder nicht formbar, thermoformbar oder individuell formbar sein können. Der richtige Komfort und die richtige Passform von Snowboardschuhen wird durch die oben genannten Komponenten beeinflusst und ist für eine optimale Leistung und Sicherheit unerlässlich.

Wie man Snowboardbindungen dimensioniert

Es gibt mehrere verschiedene Arten von Snowboardbindungen. Die erste ist das traditionelle Step-in und Strap-in-Bindungssystem, das bei weitem das beliebteste ist. Wenn du etwas Neues ausprobieren willst, sind die innovativen Step-on-Bindungen von Burton der Inbegriff von Komfort, aber sie erfordern den Kauf spezieller Boots, um in die Bindung einklicken zu können. Die Schuhe, die Burton für das Step-on-System entwickelt hat, haben keine Schnürsenkel, sondern verwenden das effiziente Boa-System zum Anpassen und Festziehen. Wenn Sie der einsame Boarder in einer Familie von Skifahrern sind, wissen Sie, wie ärgerlich es ist, wenn Sie angeschrien werden, weil Sie die Gruppe aufhalten, weil Sie mit dem Anschnallen beschäftigt sind. Mit dem Step-on-Bindungssystem können Sie einfach einklicken und losfahren.

Entwicklung des Snowboard-Stils

Während Snowboarding erst in den 1960er Jahren bekannt wurde, gab es die allererste Version des Snowboards bereits in den 1930er Jahren. Damals trugen die Fahrer lockere Kleidung und flache Mützen – und waren wahrscheinlich nicht warm genug für das Wetter gekleidet. In den 60er Jahren hielten sich die Snowboarder meist an den so genannten Surf-Stil“ und entschieden sich für Sonnenbrille und Jeans, wenn sie auf den Pisten unterwegs waren. In den 1970er Jahren wurde mehr experimentiert, und die Snowboarder trugen hautenge Leggings, Sonnenbrillen und kleinere, wasserdichte Jacken. In den 1980er Jahren wurde das Snowboarden mehr zum Mainstream, was bedeutete, dass der Stil von Punk, Grunge und Hip-Hop inspiriert war – den wichtigsten musikalischen Einflüssen dieser Zeit. Dies führte zu dem mittlerweile ikonischen Snowboard-Stil, den wir in den frühen 2000er Jahren bis heute kennen. Baggy Jacken, extragroße T-Shirts, bunte Hüte und Goggles, Flanell und Denim sind in der heutigen Snowboardmode präsent.

Profil von Burton

Der verstorbene Jake Burton Carpenter – Gründer von Burton – war eine Ikone des Sports und hatte nicht nur einen nachhaltigen Einfluss auf die Snowboardtechnologie, sondern auch auf die Kultur des Sports. Er begann in den 1960er Jahren auf einem Snurfer und nutzte seine Leidenschaft für den noch jungen Sport, um innovative Boards zu bauen, die die Grundlage für die modernen Boards von heute bilden sollten. Von den Anfängen in den 70er Jahren bis heute hat sich Burton der Herstellung hochwertiger Boards, Accessoires und Bekleidung verschrieben, wobei der Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit liegt. Jacken, Hosen, Handschuhe, Shirts und Kapuzenpullover von Burton werden von Fahrern aller Könnerstufen auf der ganzen Welt getragen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.