Ruderpinne

Sep 12, 2021
admin

Ein Leitfaden für die Ruderpinne

Es gibt so viele Arten von Ruderpinnen-Kombinationen wie es verschiedene Arten von Booten und Schiffen gibt. Von denen, die nur für Segelregatten zugelassen sind, bis hin zu denen, die in der Freizeitschifffahrt und beim Angeln verwendet werden, ermöglicht die Kombination aus Ruder und Pinne den Bootsfahrern und Seglern, Meere, Seen und Flüsse mit Präzision und Geschicklichkeit zu befahren.

Nützliche Definitionen
Die Ruderpinne eines Schiffes besteht eigentlich aus zwei verschiedenen Teilen, deren Zweck und Design miteinander verbunden sind. Das Ruder ist ein Unterwassergerät, mit dem ein Boot die Richtung ändern kann, wenn es vorwärts oder rückwärts fährt. Es ist oft an größeren Bootsrümpfen mit Scharnieren entlang des Schiffstegs befestigt, kann aber auch leicht von kleineren Booten abgenommen und zum Anlegen aus dem Wasser gehoben werden. Das Ruder ist in der Regel flach und dient dazu, die Strömung des vorbeifließenden Wassers zu kanalisieren, so dass sich das Boot in die eine oder andere Richtung drehen kann. Die Pinne ist der am Ruder befestigte Hebel, mit dem der Steuermann oder Bootsführer das Ruder und das Boot drehen kann. Durch direktes Drücken oder Ziehen an der Pinne kann der Steuermann das Boot in die entgegengesetzte Richtung lenken.

Geschichte der Ruderpinne
Im Vergleich zur langen Geschichte der Schifffahrt und des Bootsverkehrs ist die Ruderpinne eigentlich eine relativ neue Erfindung. In der Antike wurden große Schiffe tatsächlich mit Rudern oder Steuerrudern gesteuert. Einzelpersonen bemannten große Ruder, die auf beiden Seiten des Schiffes herausragten, und steuerten durch Ziehen an der einen oder anderen Seite das Wasser. Dies konnte die Segel beeinträchtigen und kostete viel Energie. Im ersten Jahrhundert n. Chr. wurden jedoch Ruder, die mit den Segeln zusammenarbeiteten, üblich. Typischerweise wurden Pinnenarme an Steuerpfosten oder Steuerrädern befestigt, um eine präzise Navigation zu ermöglichen.

Erfolgreiche Verwendung
Eine Ruderpinne erfolgreich zum Steuern des Bootes zu verwenden, ist nicht schwierig, erfordert aber oft ein wenig Übung. Zunächst kann eine Pinne etwas kontra-intuitiv erscheinen. Um ein Boot nach links oder auf die Backbordseite zu drehen, muss die Pinne in die entgegengesetzte Richtung, nach rechts, gezogen oder geschoben werden. Um nach Steuerbord oder auf die rechte Seite des Bootes zu drehen, muss die Pinne nach links gezogen werden. Seglern wird der Satz „Tiller Towards Trouble“ beigebracht, damit sie sich merken, wie die Ruderpinne funktioniert. Eine Pinne kann auch helfen, den Widerstand durch das Ruder zu erzeugen oder zu erhöhen, indem man die Pinne schnell hin und her bewegt; dies kann das Boot verlangsamen oder Bremsen simulieren.

Materialien und Design
Ursprünglich waren alle Ruderpinnen aus Holz wie die Schiffe, an denen sie befestigt waren. Heute können sowohl das Ruder als auch die Pinne aus einer Vielzahl von Materialien und unterschiedlichen Designs bestehen, oft aus rostfreiem Stahl, Messing oder Bronze wie die Teile der Ruderpinne hier. Einige Holzboote haben immer noch eine einfache hölzerne Ruderpinne, die zum Anlanden leicht aus dem Wasser gehoben werden kann. Bei vielen Yachten und Rennbooten müssen die Ruder einer Reihe von Vorschriften entsprechen, um ein faires Segeln zu gewährleisten. Es ist wichtig, starke Materialien zu wählen, damit das Ruder nicht bricht, wenn es in raue Gewässer kommt. Bootsfahrer sollten auch auf starke und flexible Scharniere und Drehpunkte achten, um ein einfaches und präzises Navigieren zu ermöglichen.

Ein erfolgreicher Einsatz von Ruderpinnen erfordert Übung, eine ruhige Hand und eine robuste Ausrüstung. Da sie die Fähigkeit eines Schiffes bestimmen, sowohl in ruhigen als auch in unruhigen Gewässern zu steuern und zu navigieren, ist eine gut gewartete und starke Ruder- und Pinnenkombination von größter Bedeutung für eine sichere und angenehme Bootsfahrt.

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