Rivotril
Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?
Clonazepam gehört zu der Klasse von Medikamenten namens Benzodiazepine. Im Allgemeinen werden Benzodiazepine als Beruhigungsmittel oder zur Verringerung von Krampfanfällen oder Angstzuständen eingesetzt. Clonazepam wird zur Behandlung von Anfallsleiden eingesetzt. Es hilft durch die Verlangsamung der Aktivität der Nerven im Gehirn (dh, das zentrale Nervensystem).
Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und / oder in mehreren verschiedenen Formen. Ein bestimmter Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen erhältlich oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.
Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Brechen Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht ab, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.
In welcher Form ist dieses Medikament erhältlich?
0,5 mg
Jede blass-orangefarbene, zylindrische, zweischichtige, gerillte, abgeschrägte Tablette, mit „ROCHE“ über „0,5“ auf der einen Seite, quergerillt auf der anderen, enthält 0,5 mg Clonazepam. Nicht-medizinische Bestandteile: Maisstärke, Eisenoxid rot, Eisenoxid gelb, Lactose, Magnesiumstearat, Kartoffelstärke und Talkum. Gluten-, Paraben-, Natrium-, Sulfit- und Tartrazin-frei.
2 mg
Jede weiße, zylindrische, zweischichtige, gerillte, abgeschrägte Tablette mit der Prägung „ROCHE“ über der „2“ auf der einen Seite und der Kreuzkerbe auf der anderen Seite enthält 2 mg Clonazepam. Nicht-medizinische Bestandteile: Maisstärke, Lactose, Magnesiumstearat und mikrokristalline Cellulose. Gluten-, Paraben-, Natrium-, Sulfit- und Tartrazine-frei.
Wie sollte ich dieses Medikament verwenden?
Die Dosis von Clonazepam wird danach bestimmt, wie viel benötigt wird, um Anfälle zu kontrollieren und variiert von Person zu Person. Es ist wichtig, dass die Dosis auf Ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt wird, um eine verminderte Koordination oder übermäßige Schläfrigkeit zu vermeiden.
Die empfohlene Anfangsdosis von Clonazepam für Erwachsene sollte nicht mehr als 1,5 mg pro Tag in 3 geteilten Dosen betragen. Dies hilft, Schläfrigkeit und andere Nebenwirkungen zu minimieren. Ihr Arzt wird die Dosis schrittweise erhöhen, bis Ihre Anfälle kontrolliert sind. Die empfohlene Erhaltungsdosis für Erwachsene beträgt 8 mg bis 10 mg pro Tag in 3 geteilten Dosen.
Für Kinder bis zu 10 Jahren oder mit einem Gewicht von 30 kg oder weniger richtet sich die Dosis nach dem Körpergewicht. Die Anfangsdosis sollte mit 0,01 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag bis 0,03 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag, aufgeteilt in 2 oder 3 Dosen, berechnet werden. Die maximale Anfangsdosis sollte nicht mehr als 0,05 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag betragen. Der Arzt wird die Dosis schrittweise erhöhen, bis die Anfälle des Kindes kontrolliert sind. Im Allgemeinen liegt die Erhaltungsdosis zwischen 0,1 mg pro Kilogramm und 0,2 mg pro Kilogramm Körpergewicht.
Clonazepam kann mit Nahrung oder auf nüchternen Magen eingenommen werden. Vermeiden Sie es, während der Einnahme dieses Arzneimittels Grapefruitsaft zu trinken, da dies den Clonazepamspiegel in Ihrem Blut erhöhen kann.
Viele Dinge können die Dosis eines Arzneimittels beeinflussen, die eine Person benötigt, wie z. B. das Körpergewicht, andere medizinische Bedingungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Medikament einnehmen, ohne Ihren Arzt zu konsultieren.
Es ist wichtig, dass Sie dieses Medikament genau so einnehmen, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, nehmen Sie sie so bald wie möglich ein und setzen Sie die Einnahme wie gewohnt fort. Wenn es fast Zeit für Ihre nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit Ihrem regulären Einnahmeplan fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, wenn Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Bewahren Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur auf, schützen Sie es vor Licht und Feuchtigkeit und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
Beseitigen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.
Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?
Nehmen Sie Clonazepam nicht ein, wenn Sie:
- Allergisch auf Clonazepam oder einen der Bestandteile des Medikaments sind
- Eine allergische Reaktion auf ein anderes Benzodiazepin (z.B., Lorazepam, Diazepam, Oxazepam)
- ein akutes Engwinkel- oder Schließwinkelglaukom haben
- Myasthenia gravis haben
- schwere Atemprobleme haben
- schwere Lebererkrankung haben
- Schlafapnoe haben
Clonazepam kann von Personen mit Offenwinkelglaukom angewendet werden, die eine entsprechende Behandlung erhalten.
Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?
Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.
Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.
Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament nehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können im Laufe der Zeit von selbst wieder verschwinden.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.
- Ungeschicklichkeit oder Unsicherheit
- Verzögerte Reaktion
- Schwindel oder Benommenheit
- Müdigkeit
- Verstärktes Wasserlassen des Mundes
- Muskelschwäche
- Ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche
Obwohl die meisten der unten aufgeführten Nebenwirkungen nicht sehr häufig auftreten, können sie zu schwerwiegenden Problemen führen, wenn Sie sich nicht in ärztliche Behandlung begeben.
Wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:
- abnormales Denken (Desorientierung, Wahnvorstellungen oder Verlust des Realitätssinns)
- Angstzustände
- Verhaltensänderungen (z.B., Aggressivität, Unruhe, ungewöhnliche Aufregung, Nervosität, oder Reizbarkeit)
- Verwirrung
- Konvulsionen (Krampfanfälle)
- Husten
- Halluzinationen (Hören oder Sehen von Dingen, die nicht da sind)
- vermehrte Stürze
- Gedächtnisverlust der letzten Ereignisse
- Nachtträume oder Schlafstörungen
- Anzeichen einer Depression (z.g., Konzentrationsschwäche, Gewichtsveränderungen, Veränderungen im Schlaf, vermindertes Interesse an Aktivitäten, Selbstmordgedanken)
Setzen Sie das Medikament ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:
- Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion (z.B., Nesselsucht, Atembeschwerden oder Anschwellen des Mundes, der Zunge, der Lippen oder des Rachens)
- Selbstverletzungs- oder Selbstmordgedanken
Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie während der Einnahme dieses Medikaments ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt.
Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Medikament?
Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie Ihren Arzt über alle Krankheiten oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihre Gesundheit. Diese Faktoren können sich darauf auswirken, wie Sie dieses Medikament einnehmen sollten.
HEALTH CANADA ADVISORY
October 30, 2020
Health Canada hat neue Beschränkungen für die Verwendung von Benzodiazepinen und benzodiazepinähnlichen Arzneimitteln erlassen. Um die vollständige Empfehlung von Health Canada zu lesen, besuchen Sie die Website von Health Canada unter www.hc-sc.gc.ca.
Alkohol: Menschen, die dieses Medikament einnehmen, sollten keinen Alkohol konsumieren, da dies die Wirksamkeit dieses Medikaments verringern und das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann.
Menschen, die eine Abhängigkeit von Alkohol oder anderen Drogen haben, sollten Clonazepam nicht einnehmen, außer in seltenen Fällen unter ärztlicher Aufsicht.
Atmung: Clonazepam kann die Atmung unterdrücken. Diese Auswirkung auf die Atmung kann bei Personen mit Atemproblemen, Hirnschäden oder der Einnahme von anderen Medikamenten, die die Atmung unterdrücken (z. B. Codein, Morphin), stärker ausgeprägt sein. Wenn Sie schwere Atemprobleme haben, besprechen Sie die Risiken und Vorteile der Einnahme dieses Arzneimittels mit Ihrem Arzt.
Koordinationsprobleme: Wenn Sie an einer Krankheit leiden, die die Koordination beeinträchtigt (z. B. spinale oder zerebellare Ataxie), besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihre Krankheit beeinflussen kann, wie Ihre Krankheit die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Abhängigkeit und Entzug: Eine körperliche Abhängigkeit (die Notwendigkeit, regelmäßige Dosen einzunehmen, um körperliche Symptome zu vermeiden) wurde mit Benzodiazepinen wie Clonazepam in Verbindung gebracht. Schwere Entzugssymptome können auftreten, wenn die Dosis deutlich reduziert oder plötzlich abgesetzt wird. Zu diesen Symptomen gehören Krampfanfälle, Reizbarkeit, Nervosität, Schlafstörungen, Unruhe, Zittern, Durchfall, Bauchkrämpfe, Erbrechen, Gedächtnisstörungen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, extreme Angst, Anspannung, Unruhe und Verwirrung. Eine schrittweise Reduzierung der Dosis unter ärztlicher Aufsicht kann helfen, diese Entzugserscheinungen zu verhindern oder zu verringern. Brechen Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht plötzlich ab, ohne mit Ihrem Arzt zu sprechen.
Depressionen: Es ist bekannt, dass Clonazepam, wie auch andere Benzodiazepine, Stimmungsschwankungen und Symptome einer Depression hervorrufen kann. Wenn Sie an Depressionen leiden oder in der Vergangenheit an Depressionen gelitten haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Arzneimittel auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie sich Ihr Gesundheitszustand auf die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels auswirken kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Wenn Sie Symptome einer Depression wie Konzentrationsschwäche, Gewichtsveränderungen, Schlafstörungen oder vermindertes Interesse an Aktivitäten bemerken oder diese bei einem Familienmitglied, das dieses Arzneimittel einnimmt, feststellen, wenden Sie sich so bald wie möglich an Ihren Arzt.
Clonazepam wird nicht empfohlen für Menschen mit Depressionen oder Psychosen oder für Menschen, die einen Selbstmordversuch unternommen haben.
Schläfrigkeit/verminderte Wachsamkeit: Da Clonazepam Schläfrigkeit und Sedierung verursacht, sollten Sie während der Einnahme von Clonazepam Aktivitäten vermeiden, die geistige Wachsamkeit, Urteilsvermögen und körperliche Koordination erfordern (wie z. B. Autofahren oder das Bedienen von Maschinen). Dies gilt insbesondere bei der ersten Einnahme des Medikaments und bis Sie festgestellt haben, wie Clonazepam auf Sie wirkt. Alkohol kann die schläfrig machende Wirkung verstärken und sollte vermieden werden.
Grapefruitsaft: Vermeiden Sie es, während der Einnahme dieses Arzneimittels Grapefruitsaft zu trinken, da dieser die Clonazepam-Konzentration in Ihrem Blut erhöhen kann.
Nierenfunktion: Eine eingeschränkte Nierenfunktion oder eine Nierenerkrankung kann dazu führen, dass sich dieses Medikament im Körper ansammelt und Nebenwirkungen verursacht. Wenn Sie eine Nierenerkrankung oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Laktoseintoleranz: Laktose ist einer der Bestandteile dieses Medikaments. Wenn Sie eine erbliche Bedingung haben, die Sie intolerant gegenüber Laktose macht, besprechen Sie andere Alternativen mit Ihrem Arzt.
Leberfunktion: Wenn Sie eine Lebererkrankung oder eine eingeschränkte Leberfunktion haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Arzneimittel Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Arzneimittels beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist. Menschen mit schweren Leberproblemen sollten dieses Medikament nicht einnehmen.
Gedächtnis: Dieses Medikament kann das Kurzzeitgedächtnis beeinträchtigen. Wenn Sie dies während der Einnahme dieses Medikaments erfahren, kontaktieren Sie Ihren Arzt.
Porphyrie: Wenn Sie Porphyrie haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren medizinischen Zustand beeinflussen kann, wie Ihr medizinischer Zustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.
Anfälle: Bei manchen Menschen, die dieses Medikament einnehmen, können sich Krampfanfälle verschlimmern oder eine neue Art von Krampfanfällen auftreten. Wenn sich Ihre Anfälle verschlimmern oder die Häufigkeit Ihrer Anfälle während der Einnahme dieses Medikaments nicht abnimmt, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Schwangerschaft: Die Einnahme von Clonazepam während der Schwangerschaft kann das Risiko für bestimmte Geburtsfehler erhöhen. Dieses Medikament sollte während der Schwangerschaft nur angewendet werden, wenn der Nutzen die Risiken überwiegt. Wenn Sie während der Einnahme dieses Arzneimittels schwanger werden, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht plötzlich, da dies zu Entzugserscheinungen führen kann. Besprechen Sie die Möglichkeiten mit Ihrem Arzt und befolgen Sie seine Anweisungen genau.
Stillen: Dieses Medikament geht in die Muttermilch über. Wenn Sie stillen und Clonazepam einnehmen, kann es Auswirkungen auf Ihr Baby haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.
Kinder: Wenn eine Langzeitanwendung von Clonazepam bei einem Kind in Betracht gezogen wird, besprechen Sie mit dem Arzt Ihres Kindes den Nutzen und die Risiken der Anwendung von Clonazepam. Eine langfristige Einnahme kann Auswirkungen auf die körperliche und geistige Entwicklung Ihres Kindes haben.
Senioren: Für Senioren besteht ein erhöhtes Risiko für die sedierende und koordinationsstörende Wirkung dieses Medikaments. Dies kann das Risiko von Stürzen und Knochenbrüchen erhöhen. Senioren benötigen möglicherweise niedrigere Dosen dieses Medikaments.
Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?
Es kann eine Wechselwirkung zwischen Clonazepam und einem der folgenden Medikamente geben:
- Abirateronacetat
- Alkohol
- Antihistaminika (z.B.. Cetirizin, Doxylamin, Diphenhydramin, Hydroxyzin, Loratadin)
- Antipsychotika (z.B., Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon)
- Aprepitant
- Azelastin
- „Azol“-Antimykotika (z.B., Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol)
- Barbiturate (z. B. Butalbital, Phenobarbital)
- Benzodiazepine (z. B., Alprazolam, Diazepam, Lorazepam)
- Bicalutamid
- Boceprevir
- Bosentan
- Brimonidin
- Bespiron
- Kalziumkanalblocker (z.B., Amlodipin, Diltiazem, Nifedipin, Verapamil)
- Chlorhydrat
- Clonidin
- Cobicistat
- Conivaptan
- Crizotinib
- Dabrafenib
- Dasatinib
- Deferasirox
- Dronedaron
- Efavirenz
- Entacapon
- Zalutamid
- Allgemeinanästhetika (Medikamente, die vor Operationen zum Einschlafen verwendet werden) Grapefruitsaft
- HIV nichtNukleosid-Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (z.g., Delavirdin, Efavirenz, Etravirin, Nevirapin)
- HIV-Proteaseinhibitoren (z. B. Atazanavir, Indinavir, Ritonavir, Saquinavir)
- Imatinib
- Kava Kava
- Makrolidantibiotika (z. B., Clarithromycin, Erythromycin)
- Magnesiumsulfat
- Methadon
- Mifepriston
- Mirtazapin
- Mitotan
- Modafinil
- Muskelrelaxantien (z. B., Baclofen, Cyclobenzaprin, Methocarbamol, Phenadrin)
- Narkotika-haltige Medikamente (z. B., Codein, Oxycodon, Morphin)
- Nabilon
- Nefazodon
- Norfloxacin
- Olopatadin
- Pramipexol
- Protonenpumpenhemmer (z.B., Lansoprazol, Omeprazol)
- Rifabutin
- Rifampin
- Ropinirol
- Johanniskraut
- Scopolamin
- Mittel gegen Krampfanfälle (z.B., Clobazam, Carbamazepin, Levetiracetam, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Topiramat, Valproinsäure, Zonisamid)
- selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; z.B., Citalopram, Duloxetin, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
- Siltuximab
- Simeprevir
- Tapentadol
- Tetrahydrocannabinol
- Thalidomid
- Theophylline (z. B., Aminophyllin, Oxtriphyllin, Theophyllin)
- Tocilizumab
- Tolcapon
- Tramadol
- Tricyclische Antidepressiva (z. B., Amitriptylin, Clomipramin, Desipramin, Trimipramin)
- Valerian
- Zolpidem
- Zopiclon
Wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt verlangen, dass Sie:
- eines der Medikamente absetzen,
- eines der Medikamente gegen ein anderes austauschen,
- die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente ändern oder
- alles so belassen, wie es ist.
Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie eines davon absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen behandelt werden oder behandelt werden sollten.
Andere als die oben aufgeführten Medikamente können mit diesem Medikament zusammenwirken. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Medikamente, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, wenn Sie diese Mittel einnehmen.