Physikalische und Ergotherapie

Okt 23, 2021
admin
  • orthopädische Verletzungen
  • akute oder chronische neuromuskuläre Probleme
  • genetische Störungen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Herz-Kreislauf- und Atemstörungen
  • Kopfverletzungen, Rückenmarksverletzungen
  • Lernbehinderungen
  • Störungen der sensorischen Integration
  • Störungen der Mundmotorik und der Nahrungsaufnahme
  • Kommunikationsstörungen

Die Beschäftigungstherapie (OT) bietet Dienstleistungen für Patienten an, bei denen aufgrund von ausgeprägter Frühgeburtlichkeit oder Verzögerungen in der Feinmotorik ein hohes Risiko für Entwicklungsverzögerungen besteht, Dysfunktion der oberen Extremitäten, visuelle Wahrnehmungsschwierigkeiten, orale Motorik oder Aktivitäten des täglichen Lebens (d. h.e., Baden, Anziehen oder Füttern). Patienten mit Diagnosen wie (aber nicht nur) Kopftrauma, Schlaganfall, Gedeihstörung, Brachialplexusverletzung sowie Fütter- und Schluckstörungen sind geeignete Überweiser für Leistungen der Ergotherapie.

Die Physiotherapie (PT) bietet Leistungen für Patienten an, die aufgrund von ausgeprägter Frühgeburtlichkeit oder Verzögerungen in der Grobmotorik ein hohes Risiko für Entwicklungsverzögerungen aufweisen. Weitere Indikationen sind Einschränkungen der Bett- oder Rollstuhlmobilität, Transfers, Gangart, Koordination/Gleichgewicht oder Funktionsverluste der unteren Extremitäten. Patienten in Vorbereitung auf oder nach einer Organtransplantation, Patienten mit eingeschränkter Lungen- oder Herzfunktion, beeinträchtigter Hautintegrität/offenen Wunden/Verbrennungen und/oder Schmerzen sind ebenfalls für PT-Leistungen geeignet.

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