Panama-Stadt
Die Stadt Panamá, die am 15. August 1519 von Pedrarias Dávila gegründet wurde, ist das wichtigste kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Landes, mit einer intensiven Finanzaktivität und einem internationalen Bankenzentrum. Der Panamakanal und der Tourismus sind beides bedeutende Einnahmequellen für die Wirtschaft der Stadt, die ein tropisches Klima, Naturparks und andere attraktive Sehenswürdigkeiten zu bieten hat. Ihr breites kulturelles und gastronomisches Angebot führte dazu, dass sie im Jahr 2003 zur Kulturhauptstadt Amerikas gewählt wurde. Unter den Städten mit der besten Lebensqualität lag Panamá 2010 weltweit auf Platz 93 und in der Region auf Platz 3.
Panamá ist eine multikulturelle Stadt voller Kontraste, die mehr zu bieten hat als einen erzwungenen Besuch des Panamakanals. Die Altstadt oder Casco Antiguo der Stadt ist ein malerisches Labyrinth aus kolonialen Kirchen, Plätzen und Palästen, und nur 25 Kilometer entfernt liegt der Soberanía-Nationalpark, ein perfekter Ort für Ausflüge und Vogelbeobachtungen.
Die meisten der wichtigsten Denkmäler und historischen Gebäude befinden sich im Zentrum, bekannt als Casco Viejo oder Casco Antiguo. Hier befinden sich der Präsidentenpalast, Boutiquehotels und zahlreiche nationale und internationale gastronomische Einrichtungen. Panamá City ist berühmt für sein aufregendes Nachtleben, das sich in drei Hauptbereichen der Stadt abspielt: im Geschäftsviertel (Bella Vista, El Cangrejo, Calle 50, etc.); Casco Viejo, der historische spanische Kolonialsektor der Stadt; und der spektakuläre Amador Causeway, der drei Inseln in der Bucht von Panamá verbindet und Tag und Nacht Ausblicke auf den Ozean und die Wolkenkratzer bietet.
Das Casco Antiguo, die zweitwichtigste Touristenattraktion (nach dem Panamakanal), eignet sich hervorragend für Spaziergänge. Sie ist mit der Cinta Costera verbunden, einer weitläufigen Straße, die bei Läufern, Spaziergängern und Radfahrern beliebt ist, die sich sportlich betätigen und dabei den Blick auf den Ozean genießen wollen.