Mode der 1920er Jahre für Frauen

Okt 5, 2021
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Mode der 1920er Jahre - Filmstar Norma Shearer

Mode der 1920er Jahre – Norma Shearer, Filmstar

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakten: Schnelle Fakten
Schnelle, unterhaltsame Fakten und häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Modegeschichte der 1920er Jahre für Frauen.

Wie hießen die Modedesigner der 1920er Jahre?
Die Namen der berühmtesten Modedesigner der 1920er Jahre waren Gabrielle „Coco“ Chanel, Jeanne Lanvin, Elsa Schiaparelli, Sonia Delauney, Jean Patou, Madeleine Vionnet, Florrie Westwood, Norman Hartnell, Hilda Steward und Victor Stiebel.

Wer waren die Mode-Ikonen der 1920er Jahre? Zu den Modeikonen der 1920er Jahre gehörten Hollywood-Filmstars wie Norma Shearer, Joan Crawford, Clara Bow, Louise Brooks, Marie Provost, Marlene Dietrich, Gloria Swanson und Colleen Moore. Andere Mode-Ikonen waren Zelda Fitzgerald, Josephine Baker, andere Berühmtheiten und Mitglieder des Königshauses.

Was waren die wichtigsten Modetrends der 1920er Jahre, die diese Ära prägten? Die wichtigsten Modetrends der 1920er Jahre für Frauen waren:

● Kurze Kleider im Flapper-Stil, die für Bewegungsfreiheit sorgten
● Auffällige Art-Déco-Designs
● Cloche-Hüte und Bubikopf-Frisuren
● Der jungenhafte „Garconne“-Look und die Übernahme männlicher Kleidung
● Lässige Stile für den Tag, wie sie Norma Shearer auf dem Foto trägt
● Verspielte, fransige Flapper-Kleider oder glamouröse Seidenkleider für die Abendgarderobe

20er-Jahre-Mode für Frauen: Die Roaring Twenties und das Jazz Age
Die Mode der 1920er Jahre erlangte durch die Filmstudios, die Bilder und Fotografien ihrer berühmten Filmstars veröffentlichten, die von Millionen von Frauen vergöttert wurden, die den Kleidern ihrer Idole nacheifern wollten, eine nie dagewesene Popularität. Diese Frauen wurden zu den einflussreichsten Modeikonen der Epoche, und ihre eifrigen Fans verfolgten die neuesten Trends und Modestile. Die überschwänglichen und unkonventionellen Berühmtheiten forderten den traditionellen Stil der Frauen heraus, indem sie kurze Röcke, freizügige Kleidung und Make-up trugen. Colleen Moore, ein berühmter Filmstar dieser Zeit, beschrieb die Mode der 1920er Jahre, die von den Flappers getragen wurde, als schick und kultiviert, mit einem Hauch von Unabhängigkeit, und die ihr Aussehen, ihre Kleidung und ihre Manieren so lässig fanden, dass sie fast schon schlampig waren. Die Mode der 1920er Jahre stand für Modernität und für Frauen, die sich von den Fesseln des viktorianischen Zeitalters befreien wollten.

Bilder der berühmten Mode der 1920er Jahre
Die Fotos und Bilder der Mode der 1920er Jahre illustrieren die Frisuren, das Make-up, die Mode und die Kleidung der Hollywood-Filmstars der 1920er Jahre – Clara Bow, Greta Garbo, Joan Crawford, Colleen Moore, Bessie Smith, Gilda Gray und Bebe Daniels.

Berühmte Flappers - Bild von Clara Bow

Mode der 1920er Jahre - Bild von Greta Garbo Mode der 1920er Jahre - Bild von Joan Crawford Berühmte Flappers - Bild von Louise Brooks Bild von Louise Brooks Mode der 1920er Jahre - Bild von Bessie Smith Mode der 1920er Jahre - Bild von Gilda Gray Mode der 1920er Jahre - Bild von Bebe Daniels

20er Jahre Modegeschichte Fakten für Frauen: Die kurze Bob-Frisur
Der kurze Bob-Haarschnitt symbolisierte die unabhängige und moderne Frau der 1920er Jahre. Es gab verschiedene Bob-Frisuren, darunter der „Dutch Boy“-Bob, der Eton Crop, die „Marcel-Welle“, der Castle Bob und der „Shingle“-Bob, die zur Mode der 1920er Jahre beitrugen.

Kurze Bob-Frisuren

Der „Dutch Boy“-Bob: Die „Dutch Boy“-Frisur war gerade, glatt und reichte bis knapp unter die Kinnlinie und hatte einen Pony.

Der Eton Crop: Der Eton Crop ist eine sehr kurze, glatt geschnittene Version des Bobs, die von Josephine Baker getragen wurde.

Die „Marcel-Welle“: Die „Marcel-Welle“ war eine beliebte Frisur für Frauen in den 1920er Jahren, die mit Hilfe von erhitzten Lockenstäben erreicht wurde, die schnell kontrollierte Wellen erzeugen konnten. Die ‚Marcel-Welle‘ war eine gewellte Version der Bob-Frisur.

Der Castle Bob: Der Castle Bob, benannt nach Irene Castle, war eine weitere Version des kurz geschnittenen Bobs, der mit kleinen Locken am Pony und am unteren Ende versehen war.

Der ‚Shingle‘-Bobschnitt: Der ‚Shingle‘-Bobschnitt zeichnete sich durch einen Look mit Wellenreihen und Lagen über einem eng geschorenen Nacken aus (ähnlich der Reihe schräger Schindeln auf einem Dach).

Kurzbobfrisuren

Fakten zur Modegeschichte der 1920er Jahre für Frauen
Der moderne, saisonale Modezyklus wurde in den 1920er Jahren etabliert und dominiert die Modeindustrie bis heute. Das folgende Merkblatt enthält interessante Fakten und Informationen zur Mode der 1920er Jahre

Fakten zur Mode der 1920er Jahre für Frauen

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 1: Trends: Die Trends und Stile waren stark von den Kunstbewegungen der 1920er Jahre beeinflusst – Surrealismus, Impressionismus und Art Deco mit starken Farben und geometrischen Formen, die den „modernen“ Look vermittelten. Die Hollywood-Filme, die glamourösen Filmstars, die sich verändernde Rolle der Frau, die Zunahme des Konsums und die Massenwerbung während der wohlhabenden Zeit der Roaring Twenties sorgten für einen Modeboom in Amerika.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 2: Schaufensterpuppen: Die Verwendung von Schaufensterpuppen war in den Goldenen Zwanzigern weit verbreitet, um den Frauen zu zeigen, wie sie die neue Mode kombinieren und mit Accessoires ausstatten konnten.

20er Jahre Modegeschichte Fakt 3: Stoffe: Teure Stoffe wie Samt, Seide und Pelze wurden von den Wohlhabenden bevorzugt. Baumwolle und Wolle waren in Hülle und Fülle vorhanden und billiger. Synthetische Stoffe wie Viskose, „Kunstseide“ und Jersey wurden ebenfalls verwendet. Die Stoffe wurden in den 1920er Jahren immer aufwändiger und waren oft mit Mustern bedruckt, die ägyptische Kunst widerspiegelten.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 4: Verschlüsse: Die altmodische Methode, Kleidungsstücke zu knöpfen und zu schnüren, wurde durch einfachere, neue Verschlüsse ersetzt. Haken und Ösen, Knöpfe, Reißverschlüsse oder Druckknöpfe wurden zum Verschließen der Kleidung verwendet.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 5: Gerollte Strümpfe: Die Flappers rollten die Strümpfe bis unter das Knie und benutzten Strumpfbänder, um sie oben zu halten.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 6: Cloche-Hut: Der glockenförmige Cloche-Hut war ein prägendes Modestatement in den 1920er Jahren. Der Name leitet sich von cloche ab, dem französischen Wort für „Glocke“. Cloche-Hüte wurden in der Regel aus Filz hergestellt und waren so konzipiert, dass sie tief auf der Stirn getragen werden konnten. Für die Abendgarderobe wurden Cloche-Hüte aus Perlen oder Spitze gefertigt. Gegen Ende der 1920er Jahre kam es in Mode, die Krempe der Cloche-Hüte nach oben zu drehen.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 7: Chemise / Camisole: Das Chemise war ein locker sitzendes Unterkleid, das als Camisole bekannt wurde und die eng sitzenden, einschnürenden Korsetts der viktorianischen Ära ersetzte.

20er Jahre Modegeschichte Fakt 8: Schals: Schals waren ein weiteres unverzichtbares Modeaccessoire in kühnen, auffälligen Art-Déco-Designs. Der Schal wurde gerollt und knapp über der Stirnlinie um den Kopf gebunden und an der Seite oder am Hinterkopf verknotet.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 9: Ägyptische Stile: Die Entdeckung des märchenhaften Grabes von Tutanchamun und Filme wie Kleopatra mit der Hollywood-Schauspielerin Theda Bara in der Hauptrolle führten zum ägyptischen Stil, der Mode und Make-up beeinflusste.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 10: Der ‚Garconne‘-Look und Coco Chanel: Der knabenhafte „Garconne“-Look („Junge“ mit einem weiblichen Suffix) und die Übernahme männlicher Kleidung wurde von der Modeschöpferin Coco Chanel eingeführt und von Filmstars wie Marlene Dietrich bevorzugt. Der befreiende androgyne Stil war gewagt und innovativ. Coco Chanel wird das Verdienst zugeschrieben, die Frauen von den Zwängen der „Korsett-Silhouette“ befreit zu haben und den modernen Frauen dieser Zeit einen sportlichen, lässigen Chic zu vermitteln. Coco Chanel ließ sich bei ihrer Mode von männlichen Themen wie Matrosenanzügen und Mechanikerlatzhosen inspirieren. Die Pullover der Männer wurden mit einem Gürtel um die Taille getragen, die Frauen trugen maßgeschneiderte Anzüge mit Hemd und Krawatte. Kurze Knickerbocker und weite Hosen kamen ebenfalls in Mode und ermöglichten es den Frauen, bequeme Sportkleidung für Golf und Fahrradfahren zu tragen. Coco Chanel ist auch für die Popularisierung des „kleinen Schwarzen“ bekannt.

Roaring Twenties - Marlene Dietrich

Fortgesetzt…

Fakten über die Mode der 1920er Jahre für Frauen

Fakten über die Mode der 1920er Jahre für Frauen
Das folgende Faktenblatt fährt fort mit Fakten über die Mode der 1920er Jahre

Fakten über die Mode der 1920er Jahre für Frauen

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 11: Art Deco-Mode: Die Art-Déco-Mode kam mit kräftigen Primärfarben und scharfen, geometrischen Formen in Mode, um einen „modernen“ Look zu vermitteln. Art-Déco-Kleidung inspirierte auch zu schlanken, stromlinienförmigen Formen, um Eleganz und Raffinesse in der Damenmode zu vermitteln.

20er Jahre Modegeschichte Fakt 12: Knickerbocker: Amy Johnson entlehnte die Knickerbockers oder Jodhpurhosen von den Männern als bequeme und praktische Kleidungsform für die Fliegerinnen jener Zeit. Der avantgardistische Stil der Knickerbockers, locker sitzende, am Knie geraffte Hosen, wurde von Frauen als modisches Statement übernommen und oft mit Hemd und Krawatte kombiniert.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 13: Badeanzüge: In den 1920er Jahren wurden die Badeanzüge und -kleider knapper. Der Ausschnitt wurde kleiner und die Arme und Beine wurden bis zur Mitte des Oberschenkels entblößt, wie auf dem Bild des Hollywood-Filmstars der 1920er Jahre, Marie Provost, zu sehen ist. Die Badeanzüge bestanden aus einem langen Oberteil, das die Shorts bedeckte, und passenden Strümpfen, die das Outfit vervollständigten. Der häufigste Stoff war ein Jersey-Material. Das Dekolleté reichte vom Hals bis zum oberen Teil des Busens. Die Entwicklung neuer Stoffe ermöglichte in den 1920er Jahren neue Varianten bequemer und praktischer Bademode.

Mode der 1920er Jahre - Bild von Marie Provost

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 14: Mäntel: Wickelmäntel mit Pelzaccessoires waren sehr beliebt. Das Bild rechts zeigt den berühmten Filmstar und die Modeikone Louise Brooks, die einen typischen Wickelmantel mit Pelzkragen und Manschetten trägt. Die Mäntel wurden in der Regel mit nur einem einzigen Knopf in der Mitte geschlossen, der nach rechts umgeschlagen wurde.

Die Schultern der Mäntel der 1920er Jahre waren breit geschnitten und hatten voluminöse Armlöcher, was den Eindruck der „Formlosigkeit“ verstärkte. Capes und Pelzmäntel (für die Wohlhabenden) waren ebenfalls in Mode. Zu den Echtpelzmänteln gehörten Nerz, Fuchs und Robbenfell. Ein Modetrend für Männer und Frauen waren lange Waschbär-Mäntel.

Mode der 1920er Jahre - Bild von Louise Brooks

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 15: Schuhe: Die Schuhe der 1920er Jahre zeichneten sich durch geschlossene Zehen und Absätze aus und konzentrierten sich auf Riemen und Verzierungen. Es gab drei Grundtypen von Schuhen: Knöchelriemen (Mary Janes), Pumps (ohne Riemen) und T-Riemen.

20er Jahre Modegeschichte Fakt 16: Galoschen: Gummi-Überschuhe, Galoschen genannt, waren einer der seltsamen Modetrends der 1920er Jahre. Die Galoschen hatten Metallschnallen, die aber nur selten benutzt wurden. Die Galoschen wurden so weit gespreizt, wie es die Zunge zuließ, so dass die Klappen beim Gehen zischten. Man nimmt an, dass der Begriff „Flapper“ von den Gummigaloschen herrührt, die beim Gehen „flatterten“.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 17: Make-up / Kosmetik: Vor den 1920er Jahren waren Make-up und Kosmetika in der amerikanischen Gesellschaft nicht akzeptiert, da sie mit einem lockeren Leben assoziiert wurden. Das änderte sich in den Roaring Twenties, als Frauen das Make-up und die Kosmetika der Filmstars kopierten.

Frauen zupften ihre Augenbrauen, benutzten Augenstift und trugen Kajal auf ihre Wimpern auf, benutzten Lippenstift, um eine übertriebene Lippenlinie zu schaffen, Nagellack und trugen Gesichtspuder und Rouge auf (sie trugen auch Rouge auf die Knie auf!).

Mode der 1920er Jahre - Bild von Evelyn Brent

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 18: Jeanne Lanvin, Modedesignerin: Jeanne Lanvin (1867 – 1946) war bekannt für ihre jugendliche, moderne Kleidung und ihren Modestil, der Frauen Bewegungsfreiheit gab. Das Markenzeichen von Lanvin waren helle, klare, blumige Farben und die Verwendung von aufwendigen Verzierungen und Perlen. Sie war berühmt für ihre „Robe de style“, das Hemd und den Breton-Anzug.

1920’s Fashion History Fact 19: Robe de Style: Die Form des „Robe de Style“-Kleides von Lanvin hatte einen runden Ausschnitt und ein leicht tailliertes Oberteil mit einem vollen Rock. Das Lanvin Robe de Style-Kleid hatte ein breites Taillenband, das tiefer als die natürliche Taille saß.

20er Jahre Modegeschichte Fakt 20: Chemise-Kleider: Das Chemise-Kleid war ein Synonym für die Flappers der 1920er Jahre. Die Chemisenkleider waren nicht tailliert und ähnelten einer geraden Röhrenform, die in einer geraden Linie fast bis zum Knöchel fiel, mit dünnen Spaghettiträgern. Die Kleider waren einfach, da sie keine Abnäher, Falten oder Passformnähte hatten. Der Stil des Chemisenkleides war zwar einfach, wurde aber oft mit Pailletten und Perlen verziert. Dem Kleid wurden Bahnen hinzugefügt, die einen taschentuchartigen Saum erzeugten.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 21: Haute Couture: Der Begriff „Haute Couture“ bezieht sich auf die Modedesigner, die exklusive und richtungsweisende Mode entwerfen. Der Begriff „Haute Couture“ bezieht sich auch auf die von berühmten Designern entworfene Mode. Die Kleidung der Haute Couture Modehäuser wird von den besten Schneiderinnen und Schneidern aus teuren, oft ungewöhnlichen Stoffen hergestellt und ist von hoher Qualität und modischem Design.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 22: Jean Patou, Modedesigner: Jean Patou (1880 – 1936) war ein männlicher französischer Modedesigner, dessen Stil sich durch Schlichtheit und klare Linien auszeichnete und besonders für Outdoor-Mode und Sportbekleidung für Frauen geeignet war. Er verwendete geometrische Formen und bewegte die Mode in Richtung Natürlichkeit und Komfort. Jean Patou war der erste Modeschöpfer, der die Strickjacke populär machte. Berühmt wurde er durch sein gewagtes ärmelloses und knielanges Tenniskleid, das er für die legendäre Tennismeisterin Suzanne Lenglen entwarf.

Mode der 1920er Jahre - Bild von Suzanne Lenglen

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 23: Elsa Schiaparelli, Modedesignerin: Elsa Schiaparelli (1880 – 1936) war eine italienische Modedesignerin, die für ihre Pullover-Serie mit surrealistischen Trompe-l’oeil-Bildern berühmt wurde. Trompe l’oeil bedeutet auf Französisch „das Auge täuschen“, und Elsa Schiaparelli verwendete optische Täuschungen in ihren atemberaubenden Modedesigns.

20er Jahre Modegeschichte Fakt 24: Sonia Delaunay, Modedesignerin: Sonia Delaunay (1885 – 1979) war eine einflussreiche Modedesignerin der 1920er Jahre, die sich von Art déco und surrealistischen Dichtern inspirieren ließ. Sonia Delaunay schuf atemberaubende Stoffdesigns, bei denen sie geometrische Formen wie Quadrate, Streifen, Dreiecke und Rauten mit kräftigen Farben für ihre sogenannten „Gedichtkleider“ verwendete.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 25: Norman Hartnell, Modedesigner: Norman Hartnell (1901 – 1979) war ein englischer Modedesigner, der zum Liebling der gesellschaftlichen Elite einschließlich der britischen Königsfamilie wurde. Seine Entwürfe zeichneten sich durch teure und üppige Stickereien aus, die eine äußerst luxuriöse Wirkung erzielten. Er eröffnete sein Londoner Couture-Haus 1923 und begann seine Zusammenarbeit mit der königlichen Familie in den 1930er Jahren.

Modegeschichte der 1920er Jahre Fakt 26: Madeleine Vionnet, Modedesignerin: Madeleine Vionnet (1876 – 1975) war eine französische Modedesignerin, die elegante, weiche Kleider entwarf und den Schrägschnitt in die Mode der 1920er Jahre einführte.

Der Schrägschnitt war eine Technik, bei der der Stoff diagonal zur Faser geschnitten wurde, so dass er sich an den Körper anschmiegte und sich mit der Trägerin bewegte.

Die Mode von Madeleine Vionnet zeichnete sich durch das Taschentuchkleid, den Rundhalsausschnitt und das Neckholder-Top aus.

Mode der 1920er Jahre - Taschentuchkleid im Stil von Madeleine Vionnet

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