Labor Dystocia: A Common Approach to Diagnosis

Apr 19, 2021
admin

Zeitgenössische Wehen- und Geburtspopulationsnormen sollten die Grundlage für die Bewertung des Wehenverlaufs und die Bestimmung eines langsamen Verlaufs sein, der von einer Intervention profitieren könnte. Ziel dieses Artikels ist es, Leitlinien für einen gemeinsamen, evidenzbasierten Ansatz zur Bestimmung des aktiven Wehenbeginns und der Diagnose der Geburtsdystokie vorzustellen, der auf einer Synthese bestehender professioneller Leitlinien und relevanter aktueller Veröffentlichungen beruht. Es wird ein 3-Punkte-Ansatz zur Diagnose des aktiven Wehenbeginns und zur Klassifizierung von Wehendystokie-bedingten Wehenfehlern in genau definierte, sich gegenseitig ausschließende Kategorien vorgeschlagen, die klinisch verwendet und von Forschern validiert werden können. Der Ansatz umfasst die Identifizierung 1) eines objektiven Punktes, der den Beginn aktiver Wehen streng definiert (Bestimmung des Zeitpunkts aktiver Wehen); 2) eines objektiven Punktes, der angibt, wann der Wehenfortschritt atypisch wird, ab dem Interventionen zur Korrektur der Wehendystokie gerechtfertigt sein können (Diagnose des Zeitpunkts der Wehenhemmung); und 3) eines objektiven Punktes, der angibt, wann Interventionen zur Korrektur der Wehendystokie, sofern sie angewandt werden, zum ersten Mal als erfolglos eingestuft werden können, ab dem eine assistierte vaginale oder Kaiserschnitt-Geburt gerechtfertigt sein kann (Diagnose des frühesten Zeitpunkts des Geburtsstillstands). Die weit verbreitete Annahme eines gemeinsamen Ansatzes für die Diagnose der Wehendystokie wird die einheitliche Bewertung des Wehenfortschritts erleichtern, die Kommunikation zwischen Klinikern und Gebärenden verbessern, Hinweise darauf geben, wann eine Intervention zur Beschleunigung des Wehenfortschritts oder zur Erleichterung der Geburt angebracht sein könnte, und eine effizientere Umsetzung sicherer und wirksamer Managementstrategien in die klinische Praxis ermöglichen. Die korrekte Anwendung der Diagnose der Geburtsdystokie kann zu einer Verringerung der Kaiserschnittrate, einer Senkung der Gesundheitskosten und einer Verbesserung der Gesundheit der gebärenden Frauen und der Neugeborenen führen.

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