History of EMI | EMI Archive Trust

Jul 9, 2021
admin

Welche Kultur, welche Gesellschaft auch immer, wo immer es Menschen gibt, gibt es Musik.

Während des größten Teils der Geschichte konnte Musik nur von denjenigen gehört werden, die sich in unmittelbarer Nähe des Musikers befanden. Musik war eine lebendige, vergängliche Kunstform.

Kurz vor der Jahrhundertwende änderte sich alles…….

1887-1919

Im Jahr 1887 erfand Emile Berliner sein „Gramophon“-Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Schallplatten, ein Verfahren, das die Art und Weise, wie Musik gehört und erlebt wurde, revolutionieren sollte. Die Geschichte von EMI beginnt mit einer der Firmen, die Berliner gründete: Die Gramophone Company in London. Sie wurde 1897 gegründet und übernahm die Führung bei der Zusammenführung der neuen Tonaufzeichnungsgeräte und Musiker.

Anfänglich wurde das Medium von den etablierten Stars weitgehend gemieden, da viele es als eine Art Spielerei betrachteten. Die Gramophone Company erkannte jedoch, dass diese Künstler der Schlüssel dazu waren, die aufgenommene Musik einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Durch den Aufbau von Beziehungen zu diesen Stars gehörten innerhalb weniger Jahre Adelina Patti, Nellie Melba und – vielleicht am wichtigsten – der italienische Tenor Enrico Caruso zu ihrem Künstlerstamm. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte The Gramophone Company rund 240 Platten von Caruso, und seine beträchtlichen Verkaufszahlen und der daraus resultierende weltweite Ruhm – ganz zu schweigen von seinen beträchtlichen Tantiemeneinnahmen – überzeugten viele andere Künstler davon, sich die neue Technologie zu eigen zu machen.

Die Gramophone Company war von Anfang an international ausgerichtet. Bereits ein Jahr nach der Gründung wurden in weiten Teilen Europas Niederlassungen gegründet, und nur wenige Jahre später war das Unternehmen in ganz Europa, Russland und dem Nahen Osten sowie in Australien, Indien, China und Teilen Afrikas tätig. Im Jahr 1906, weniger als 10 Jahre nach der Gründung, stammten über 60 Prozent der Einnahmen des Unternehmens aus dem Ausland.

Die Gramophone Company war nicht das einzige Musikunternehmen, das 1897 in London gegründet wurde. Im selben Jahr eröffnete auch die Columbia Phonograph Company, der andere Stammvater von EMI, seine Geschäfte. Gegründet von der amerikanischen Columbia Phonograph Company General, handelte Columbia mit Zylinderplatten und den dazugehörigen Graphophonen“. In den ersten Jahren der Musikindustrie übertrafen diese Zylinder die flachen Grammophonplatten von Berliner, bevor sich das Blatt gegen Ende des ersten Jahrzehnts des Jahrhunderts zugunsten der Schallplatte wendete. Auch Columbia expandierte rasch ins Ausland und war ab 1903 in ganz Europa und in Ägypten tätig.

Bis 1914 verkaufte die Gramophone Company fast vier Millionen Schallplatten pro Jahr, doch der Ausbruch des Ersten Weltkriegs in jenem Jahr verursachte eine ernsthafte Störung des Columbia-Geschäfts, da die Fabriken größtenteils für die Herstellung von Munition genutzt wurden. Bei Kriegsende hatte die Gramophone Company ihr bedeutendes deutsches Geschäft verloren und war nicht in der Lage, die Kontrolle darüber wiederzuerlangen (sie ist heute noch als das Klassik-Label Deutsche Grammophon tätig). Durch den Krieg und die russische Revolution hatte das Unternehmen auch alle seine Aktivitäten in Russland verloren.

1920-1929

In den 1920er Jahren war die Musikindustrie wieder auf dem richtigen Weg und erlebte bald einen Boom, da die Verbraucher immer mehr Musik kauften. Columbia hatte Aufnahmeverträge mit einigen der besten Dirigenten der Zeit, darunter Sir Thomas Beecham, während bei The Gramophone Company der britische Komponist und Dirigent Sir Edward Elgar der führende Künstler der Zeit war. Die Firma produzierte auch Aufnahmen von großen Orchestern wie den Berliner und den Wiener Philharmonikern.

Im Jahr 1926 veröffentlichte The Gramophone Company ihren ersten Millionenseller: O For The Wings of a Dove aus Mendelssohns Hear My Prayer, gesungen vom 14-jährigen Ernest Lough auf dem Label HMV.

Im Laufe des Jahrzehnts expandierte Columbia durch eine Reihe von Übernahmen von Schallplattenfirmen in Europa, darunter Odeon in Deutschland, Pathe in Frankreich und 1926 das Londoner Label Parlophone, das eine Reihe klassischer Künstler, darunter einen der führenden Tenöre jener Zeit, Richard Tauber, unter Vertrag hatte und heute noch zu den wichtigsten Labels der EMI gehört.

Auch die Technologie der Aufnahme und Produktion von Schallplatten verbesserte sich. Mitte der 1920er Jahre begann die Gramophone Company mit der Veröffentlichung doppelseitiger Schallplatten, und 1926 wurde die elektrische Aufzeichnung eingeführt, was zu einer dramatischen Qualitätsverbesserung führte.

1930-1949

Bis zu den 1930er Jahren, als die Weltwirtschaftskrise einsetzte, ging es für die Gramophone Company und Columbia stetig bergauf. Noch vor Ende des Jahrzehnts war der Verkauf von Schallplatten um über 80 % eingebrochen. Als Reaktion auf dieses neue Geschäftsklima vereinbarten The Gramophone Company und The Columbia Graphophone Company 1931 eine Fusion. Das neue Unternehmen erhielt den Namen Electric and Musical Industries, kurz EMI.

Sowohl The Gramophone Company als auch Columbia verfügten über eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilungen, und nicht lange nach der Gründung von EMI entwickelte Alan Blumlein, ein bemerkenswerter EMI-Wissenschaftler, der von Columbia zu EMI gekommen war, das weltweit erste System zur Aufnahme und Wiedergabe von Stereoton, auch wenn angesichts der schlechten Marktlage Stereoaufnahmen erst in 25 Jahren auf breiter Front kommerziell verfügbar sein würden. Neben der Stereotechnik wurden in den EMI-Labors unter der Leitung von Blumlein auch das elektrische Fernsehen (das dem Vereinigten Königreich als erstem Land der Welt die Einführung eines öffentlichen Fernsehdienstes ermöglichte) und das Radar entwickelt, das den Alliierten während des Zweiten Weltkriegs von großem Nutzen sein sollte.

Nach Kriegsende wurden weitere technologische Entwicklungen in der Industrie eingeführt. Zum ersten Mal wurden Magnetbandgeräte für Studios verfügbar, die es den Künstlern ermöglichten, mehrere Takes eines bestimmten Liedes aufzunehmen, anstatt wie bisher alles in einem Durchgang zu machen. Auch Live-Auftritte außerhalb des Studios ließen sich mit Tonbändern viel einfacher aufzeichnen. Die EMI-Forschungslabors waren sehr an der Entwicklung des Tonbands beteiligt, und das Unternehmen begann, eigene Modelle zu entwickeln und zu verkaufen.

Eine weitere wichtige Entwicklung fand 1948 statt, als die erste Vinyl-LP mit 33 Umdrehungen pro Minute in den USA veröffentlicht wurde. Zusammen mit den neuen 45-rpm-Singles waren diese Formate billiger, leichter und haltbarer als die alten 78-rpm-Schellackplatten. Eine LP konnte außerdem 25 Minuten Musik auf jeder Seite speichern, viel mehr als eine 78er. Beide waren sofort populär und erweiterten den Musikmarkt dramatisch.

1950-1959

Zu dieser Zeit war EMI der Lizenznehmer für die großen Plattenfirmen RCA Victor und Columbia Records (der in den USA ansässige Nachfahre der ursprünglichen Muttergesellschaft von Columbia Graphophone) außerhalb von Nord- und Südamerika. Zu den Künstlern von RCA gehörte ein junger Sänger aus Mississippi namens Elvis Presley. Seine ersten Platten außerhalb Amerikas, beginnend mit Heartbreak Hotel im Jahr 1956, wurden von EMI unter dem Label HMV Pop veröffentlicht. In den nächsten zwei Jahren veröffentlichte EMI etwa ein Dutzend der ersten Elvis-Hits, darunter Blue Suede Shoes, Love Me Tender, Hound Dog und seinen ersten britischen Nummer-eins-Hit All Shook Up. Der Lizenzvertrag zwischen EMI und RCA endete jedoch 1957, als RCA sein eigenes Büro in London eröffnete.

Columbia hatte ebenfalls beschlossen, seine Veröffentlichungen international selbst zu vermarkten und beendete 1952 seinen Vertrag mit EMI. Da Columbia und RCA zusammen den größten Teil der US-Musik von EMI lieferten, machte sich EMI auf die Suche nach eigenen amerikanischen Künstlern. Im Jahr 1955 kaufte sie eine der größten amerikanischen Plattenfirmen, Capitol Records. Capitol hatte seinen Sitz an der amerikanischen Westküste und verfügte über eine beeindruckende Liste von Künstlern, darunter Frank Sinatra, Nat King Cole, Peggy Lee, Dean Martin, Les Paul und Gene Vincent.

Die EMI baute nicht nur ihre Liste amerikanischer Künstler aus, sondern investierte auch verstärkt in britische Talente, so dass die EMI-Veröffentlichungen innerhalb eines Jahrzehnts etwa 40 % der britischen Popmusik-Charts ausmachten. Zu den Künstlern, die in den 1950er Jahren bei EMI unter Vertrag genommen wurden, gehörten Adam Faith, Shirley Bassey, Frankie Vaughan, Max Bygraves und Alma Cogan, die allesamt beachtliche Erfolge feierten und an der Spitze einer britischen Pop-Explosion standen. Und dann war da noch der erfolgreichste von allen, Cliff Richard. Nachdem seine erste Platte, Move It, 1958 bei EMI erschienen war, wurde Cliff Richard zu einem der erfolgreichsten und beständigsten Künstler der britischen Popmusik.

1960-1969

Wenn die britische Popmusik in den 1950er Jahren wuchs, explodierte sie in den 1960er Jahren. Und EMI war ganz vorne mit dabei, nicht zuletzt wegen einer neuen Band, die gerade beim Parlophone-Label des Unternehmens unterschrieben hatte.

Obwohl die erste Single der Beatles, Love Me Do, nur Platz 17 in den britischen Charts erreichte, dauerte es nicht lange, bis die britischen Plattenkäufer merkten, was ihnen entgangen war. Die Nachfolgesingle Please, Please Me erreichte Platz zwei und die Welt der populären Musik ist seitdem nicht mehr dieselbe. Noch vor Ende des Jahres veröffentlichten die Beatles From Me To You, She Loves You und I Want To Hold Your Hand. Alle drei landeten auf Platz eins – die ersten ihrer 17 britischen Nummer-eins-Hits. Neben den Beatles holte Epstein auch andere „Merseybeaters“, darunter Gerry and the Pacemakers und Cilla Black, zu EMI. In einem Jahr, 1963, entfielen 15 der 19 Nummer-eins-Singles auf EMI-Veröffentlichungen. Im darauf folgenden Jahr hielten sich acht EMI-Künstler insgesamt 41 Wochen lang auf Platz eins der britischen Single-Charts.

Dieser Erfolg spiegelte sich auch in den USA wider, wo EMI neben Capitol Records, das die Beach Boys unter Vertrag nahm, einen Lizenzvertrag mit Tamla Motown abschloss. Die Liste der Künstler, die das Unternehmen in den 1960er und 1970er Jahren unter Vertrag nahm, war einfach unglaublich: Marvin Gaye, Stevie Wonder, Diana Ross und die Supremes, die Jackson Five, die Temptations, Smokey Robinson – die Liste ist endlos. In den 1970er Jahren konnte sich EMI darauf verlassen, dass zwei von drei Motown-Veröffentlichungen ein Hit waren, eine im Musikgeschäft unerreichte Erfolgsquote.

1970-1979

EMI war schon immer ein sehr internationales Unternehmen mit Niederlassungen in der ganzen Welt, aber es waren vor allem die klassischen Platten, die sich im Ausland verkauften. Die gewaltige Explosion in der Popmusik, angeführt von den Beatles und den anderen britischen (meist von EMI unter Vertrag genommenen) Bands, die in ihrem Kielwasser folgten, änderte all das und verschaffte dem Unternehmen eine nie dagewesene globale Perspektive.

In den späten 1960er Jahren begann eine neue Art von Musik aufzutauchen – „progressiver“ Rock. EMI gründete „Harvest“, ein eigenes Label, das sich speziell auf diese neue Art von Musik konzentrierte. In den frühen 1970er Jahren gehörten Deep Purple und Pink Floyd zu ihrem Portfolio. Im Jahr vor Pink Floyds bahnbrechendem Album Dark Side of the Moon unterzeichnete EMI seinen ersten Vertrag mit Queen. Mit ihren kompliziert geschriebenen Songs und Mercurys unverschämter Extravaganz verkauften Queen Millionen von Platten und begründeten ihren Ruf als eine der besten Live-Bands der Welt.

Auf der geschäftlichen Seite erwarb EMI in den 1970er Jahren die Crème de la Crème der britischen Musikverlage. Das Unternehmen hatte bereits einen kleinen Verlag namens Ardmore und Beechwood, der mit dem Erwerb der Kataloge von Keith Prowse und Central Songs im Jahr 1969 und der Affiliated Music Publishers Gruppe im Jahr 1973 zu expandieren begann. Die 1974 in EMI Music Publishing umbenannte Abteilung expandierte 1976 mit dem Kauf der Screen Gems- und Colgems-Bibliotheken des Hollywood-Studios Columbia Pictures weiter und verschaffte EMI eine bedeutende Präsenz im Bereich der Filmmusik.

Im Jahr 1979 wurde das US-Plattenlabel Liberty/United Artists von EMI übernommen. Zu diesem Unternehmen gehörte auch das traditionsreiche Blue Note Records. Blue Note ist eine musikalische Ikone, angefangen bei der unvergleichlichen Besetzung bis hin zu Fotografie und Design. Der 1939 gegründete Blue Note-Katalog umfasst Jazz-Größen wie Miles Davis und Thelonious Monk.

1980-1991

Anfang der 1980er Jahre litt die Plattenindustrie unter einem starken Umsatzrückgang. Zusammen mit dem Ende des Disco-Phänomens war das Feld für die Entstehung neuer Genres weit offen.

Eine der ersten Heavy-Metal-Bands, die in den Charts Eindruck machten, war die bei EMI unter Vertrag stehende fünfköpfige Londoner Band Iron Maiden. Mehr als zwanzig Jahre später nimmt die Band immer noch für EMI auf, tourt immer noch unermüdlich und führt eine neue Generation von Rockern in der ganzen Welt an. Andere Musikgenres, die zu dieser Zeit aufkamen, waren elektronisch und samplebasiert, wie House, Techno und Hip-Hop. Die wohl einflussreichste Band für all diese Genres ist Kraftwerk, die in den 1970er Jahren mit Computern und elektronischer Musik zu experimentieren begann. Zu den anderen erfolgreichen Künstlern, die Anfang der 1980er Jahre für EMI tätig waren, gehörten Kate Bush und Duran Duran.

Die späten 1980er und frühen 1990er Jahre waren für EMI eine Zeit großer Veränderungen. Nachdem 1983 die ersten Aufnahmen auf dem neuen CD-Format veröffentlicht worden waren, machten die silberglänzenden Scheiben in den 1990er Jahren die Mehrheit der von EMI verkauften Alben aus.

Um diese Zeit begann EMI auch mit einer Reihe von Geschäftsabschlüssen, die das Unternehmen verändern sollten. 1989 wurde SBK Entertainment World, ein Musikverlag, zu dessen Katalog Singin‘ In The Rain, Wizard of Oz und Santa Claus Is Coming To Town gehörten, übernommen, wodurch EMI Music Publishing zum unangefochtenen Weltmarktführer wurde. Im selben Jahr erwarb EMI eine 50%ige Beteiligung an Chrysalis Records. Das 1969 gegründete Unternehmen Chrysalis Records stand hinter Künstlern von Jethro Tull bis Blondie. Im Jahr 1990 wurde EMI Music Publishing durch den Erwerb des Filmtrax-Katalogs erneut erweitert, wodurch EMI seine Führungsposition im Musikverlagswesen weiter ausbauen konnte. Im darauf folgenden Jahr kaufte EMI die verbleibenden 50 % von Chrysalis Records und übernahm das Label vollständig.

1992-2006

1992 war ein Jahr großer Veränderungen für EMI, denn in diesem Jahr kaufte das Unternehmen die Virgin Music Group, damals das größte unabhängige Musikunternehmen der Welt mit einer Reihe von Künstlern wie den Rolling Stones. Diese Reihe von Verträgen in den 1990er Jahren veränderte EMI völlig und verlieh dem Unternehmen neuen Schwung.

Es gab eine Reihe von wichtigen Vertragsabschlüssen, als viele der heute bekanntesten Künstler, darunter Radiohead und Blur, ihre Karrieren begannen. Von Cliff Richard an war EMI die Heimat der britischen Top-Musikstars, eine Tradition, die im letzten Jahrzehnt mit der erfolgreichsten britischen Popband, den Spice Girls, und dem größten männlichen Künstler des Landes, Robbie Williams, fortgesetzt wurde.

EMI wuchs weiter und brachte erfolgreiche Unternehmen und Unternehmer in die Gruppe ein. 1996 wurden 50 % des Jobete-Musikverlagskatalogs erworben, der vom Motown-Gründer Berry Gordy ins Leben gerufen wurde und über 15.000 klassische Motown-Songs umfasst. EMI erwarb die restlichen Anteile in den Jahren 2003 und 2004. EMI Music Publishing expandierte 1999 weiter mit dem Erwerb von 40.000 Song-Copyrights aus dem Windswept Pacific-Katalog und einer Mehrheitsbeteiligung am britischen Verlag Hit & Run.

Angesichts der Tatsache, dass die Wurzeln von EMI bis zu den Anfängen der Tonaufzeichnung zurückreichen und das Unternehmen die Stereoaufzeichnung erfunden hat, ist es kaum verwunderlich, dass EMI an der Spitze des technologischen Wandels in der Branche geblieben ist. Die ersten EMI-Websites gingen 1993 und 1994 online, und EMI war das erste Unternehmen, das 1999 ein digitales Album zum Herunterladen herausbrachte, nämlich David Bowies Hours. EMI brachte auch die erste Internet-Video-Single auf den Markt, Lenny Kravitz‘ „Dig In“ im Jahr 2001, und war 2002 das erste große Musikunternehmen, das neue Musik gleichzeitig mit der Ausstrahlung im Radio digital verfügbar machte.

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