Herbie Hancock Institute of Jazz Performance at UCLA
Das einzigartige Jazzprogramm des Herbie Hancock Institute auf College-Niveau ermöglicht es den Meistern des Jazz, ihr Wissen an die nächste Generation von Jazzmusikern weiterzugeben.
Im September 1995 startete das Institute of Jazz Performance mit seiner ersten Klasse von sieben Studenten und bietet heute in Zusammenarbeit mit der UCLA Herb Alpert School of Music ein gebührenfreies zweijähriges Masterprogramm an. Das Programm nimmt ein Ensemble von Musikern für jede Klasse auf. Alle Studenten erhalten ein Vollstipendium sowie ein Stipendium zur Deckung ihrer monatlichen Lebenshaltungskosten. Die Studierenden studieren sowohl einzeln als auch in kleinen Gruppen und erhalten persönliche Betreuung, Ensemble-Coaching und Vorträge über die Jazztradition. Sie werden auch dazu ermutigt, den Jazz durch ihre Kompositionen und Auftritte in neue Richtungen zu entwickeln.
Die Studenten und Dozenten des Institute of Jazz Performance geben eine Reihe von großen Konzerten und Gemeindeprogrammen in den Vereinigten Staaten und in Übersee. Zu den internationalen Höhepunkten gehören Auftritte bei den Feierlichkeiten zum 40. Jahrestag der Krönung des thailändischen Königs, beim Gipfeltreffen der Amerikas 1998 in Chile vor 34 Staatsoberhäuptern, beim „Tag der Philosophie“ der Vereinten Nationen in Paris, der von der UNESCO gesponsert wird, und beim Jazzfestival in Tokio. Die Studenten haben auch an Touren durch Argentinien, China, Ägypten, Indien, Marokko, Peru, Russland und Vietnam mit dem Vorsitzenden des Instituts, Herbie Hancock, teilgenommen.
Seit den Anfängen des Programms haben die Studenten unter anderem mit Kenny Barron, Jerry Bergonzi, Dee Dee Bridgewater, Ron Carter, Hal Crook, Jack DeJohnette, Nnenna Freelon, Herbie Hancock, Barry Harris, Roy Haynes, Jimmy Heath, Dave Holland, Wynton Marsalis, Dick Oatts, Danilo Pérez, Dianne Reeves, John Scofield, Wayne Shorter, Horace Silver und Clark Terry gelernt.