Herabgefallene Gallensteine, die omentale Knoten vortäuschen
Die zuvor identifizierten vergrößerten gastrokolischen Knoten bleiben unverändert, wobei der größte einen Durchmesser von 20 mm aufweist. Der portokavale Lymphknoten und mehrere mesenteriale Lymphknoten sind sichtbar, aber nach den Größenkriterien nicht eindeutig vergrößert.
Die hypodense Läsion im hinteren Teil des Pankreaskopfes misst 13 mm, hat eine Dichte von HU 19, ohne signifikanten Masseneffekt auf benachbarte Strukturen. Spuren von Verkalkung in der Wand auf der rechten Seite. Der Pankreasgang und die Hauptgallengänge sind nicht erweitert. Keine Verkalkung des Pankreasganges. Leber, Milz, Nebennieren, Dick- und Dünndarm erscheinen unauffällig. Im Lumen des Ileums, des Colon ascendens und des Colon transversum ist oraler Kontrast zu sehen; es sind keine abnormen Darmwandverdickungen oder Stenosen erkennbar. Der Magen erscheint ebenfalls unauffällig. Keine freien intra-abdominalen Flüssigkeiten oder Gase. Leichte bilaterale kortikale Nierenvernarbung. Frühere Cholezystektomie-Clips festgestellt. Kleine bilaterale fetthaltige indirekte Inguinalhernien. Großer Pleuraerguss links, wie auf dem vorherigen Thorax-CT zu sehen, und die benachbarte Atelektase des linken Unterlappens hat sich verschlimmert. Keine verdächtigen knöchernen Läsionen; leichte degenerative Bandscheibenerkrankung der Lendenwirbelsäule.
Schlussfolgerung:
1. Mehrere vergrößerte gastrokolische Knötchen können metastatische Ablagerungen darstellen. Eine primäre Läsion ist auf dem heutigen CT nicht eindeutig zu identifizieren. Die hypodense Läsion im Pankreaskopf könnte eine Pankreaszyste oder ein zystisches Neoplasma darstellen. Weitere MRT-Untersuchungen würden helfen, diese Läsion zu charakterisieren, wenn dies klinisch indiziert ist.
2. Einseitiger linker Pleuraerguss und eine sich verschlimmernde Atelektase im linken Unterlappen sind ebenfalls ein Hinweis auf ein Malignom.