Devil’s Margarita
Eine gut gemachte Margarita ist die reine Freude. Die synergetische Kombination aus erdigem Tequila, herber Limette und Süßstoff (meist Orangenlikör oder Agavennektar) trifft genau den richtigen Ton. Aber wenn Sie sich nach einem schelmischen Cocktail sehnen, ist die Devil’s Margarita genau das Richtige für Sie. Und Sie müssen nicht bis Halloween warten, um ihn zu trinken.
Diese leckere Variante des Klassikers aktualisiert die traditionelle Formel mit einem Schuss Rotwein – idealerweise ein fruchtiger Wein mit mittlerem Körper wie Cabernet Franc -, der einen Hauch von Tiefe und Farbe verleiht. Der Devil’s Margarita ist nicht der einzige Cocktail, der einen Rotwein-Float verlangt. Der New York Sour, ein Whiskey Sour mit Rotwein, stammt aus den späten 1800er Jahren und ist eine weitere angenehme Art, Spirituosen mit Wein zu mischen. Diese Margarita befindet sich also in guter Gesellschaft.
Das Rezept verlangt nach einem agavenbetonten Blanco-Tequila. Der ungealterte Tequila bringt Noten von Zitrusfrüchten und Pfeffer mit sich, ohne die eichenartigen Vanille- und Karamellaromen, die man bei gealterten Sorten findet. Frischer Limettensaft ist das A und O einer guten Margarita, deshalb sollte er unbedingt auf Ihrer Einkaufsliste stehen. Anstelle von Orangenlikör oder Agavennektar süßen Sie dieses Getränk mit einfachem Sirup, damit die anderen Zutaten besser zur Geltung kommen.
Pro-Tipp: Lassen Sie den Salzrand weg. Er ist zwar eine nette Zugabe zu den meisten Margaritas, aber in diesem Fall steht er im Widerspruch zur Säure des Weins. Außerdem wirkt er zu sehr wie ein Heiligenschein für dieses teuflische Getränk.