Condyloma Lata vs Condyloma Acuminata
Condyloma
Condyloma bezieht sich auf warzenartige Hautwucherungen – in der Regel im Genital-, Anal- oder Mundbereich, aber gelegentlich auch in anderen Körperregionen -, die durch eine sexuell übertragbare Infektion verursacht werden. Die häufigste Form ist als Genitalwarze bekannt und wird als Condyloma acuminata bezeichnet.
Diese werden durch eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) verursacht, derselben Gruppe von Viren, die zu Gebärmutterhalskrebs sowie anderen oralen und anogenitalen Krebsarten führen können. Die Prävalenz von Genitalwarzen in der Allgemeinbevölkerung wird auf etwa 3 bis 5 % geschätzt, womit sie die weltweit häufigste Geschlechtskrankheit darstellen. Siehe:
Lesen: HPV-Schnelltest (Ergebnisse am nächsten Tag)
Lesen: Analer Pap-Abstrich
Kondyloma acuminata am Penis
Wenn Kondyloma acuminata entdeckt werden, müssen wir immer nach diesen Läsionen suchen und sie von Kondyloma lata unterscheiden, die durch eine sekundäre Syphilisinfektion verursacht werden. Diese beiden Arten von Feigwarzen können sehr ähnlich aussehen und leicht miteinander verwechselt werden.
Sie können auch beide als Koinfektion auftreten, da sie gemeinsame Risikofaktoren haben. Es ist wichtig, dass eine Syphilisinfektion in Betracht gezogen und getestet wird, wenn Kondylomläsionen gefunden werden, damit eine schnelle Diagnose, Behandlung und Partnersuche durchgeführt werden kann.
Kondyloma lata
Kondyloma lata der sekundären Syphilis sind in der Regel etwas größer und feuchter als gewöhnliche Genitalwarzen und können in späteren Stadien sogar geschwürig werden. Sie treten in der Regel in der Anogenital- oder Mundregion auf, können aber manchmal auch an den Handflächen oder Fußsohlen zu finden sein. Weitere Anzeichen für Syphilis können ein diffuser Körperausschlag oder ein klassisches schmerzloses Geschwür oder ein Schanker (in früheren Stadien der primären Syphilis) sein.
Beide Arten von Feigwarzen werden hauptsächlich durch penetrativen Anal- oder Vaginalsex sowie durch Oralsex (Fellatio und Cunnilungus) übertragen. Da sie aber auch durch direkten Kontakt mit Schleimhäuten und/oder verletzter Haut übertragen werden können, gibt es sogar Fälle von Übertragung durch gegenseitige Masturbation.
Wenn Sie oder Ihr Partner verdächtige Hautveränderungen feststellen, suchen Sie bitte unsere Ärzte für eine umfassende Beratung und Beurteilung auf.
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