Auswirkungen des Alters bei Krankheitsbeginn auf klinische Merkmale bei Schizophrenie-Spektrum-Störungen

Aug 2, 2021
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Unter den zahlreichen klinischen Merkmalen, die zur Klärung der Schizophrenie-Spektrum-Störungen herangezogen werden, wird dem Alter bei Krankheitsbeginn weithin eine besonders starke klinische und prognostische Bedeutung beigemessen. Die Komplexität und die Vielfalt der in der Literatur berichteten Auswirkungen des Alters des Krankheitsbeginns bei Schizophreniepatienten sind nicht nur auf die Schwierigkeit zurückzuführen, das Alter des Krankheitsbeginns operativ zu definieren, sondern auch auf die breite Verteilung des Alters des Krankheitsbeginns von der Präadoleszenz bis zum späteren Erwachsenenalter. In dieser Querschnittsstudie wurden statistisch signifikante Zusammenhänge zwischen dem Alter des Krankheitsbeginns und kognitiven Beeinträchtigungen sowie impulsiven Merkmalen in dieser Gruppe von Schizophrenie-Spektrum-Störungen nachgewiesen. Patienten mit frühem Beginn wiesen ein höheres Maß an kognitiven Beeinträchtigungen und impulsiven Merkmalen auf als Patienten mit erwachsenem Beginn. Dies steht im Einklang mit der allgemein akzeptierten Auffassung, dass Fälle mit frühem Beginn einzigartige klinische und prognostische Konsequenzen haben. Wir haben jedoch keine Beweise für einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Alter des Krankheitsbeginns und den kognitiven Beeinträchtigungen und Impulsivitätsmerkmalen. Solange keine prospektiven Längsschnittstudien durchgeführt werden, können keine endgültigen Schlussfolgerungen gezogen werden.

Das mittlere Erkrankungsalter aller Schizophrenie-Patienten, die an dieser Studie teilnahmen, war etwas höher als in der Regel in Populationen von Schizophrenie-Patienten angegeben wird, insbesondere wenn es als das Lebensjahr erfasst wird, in dem die Person erstmals die DSM-IV-Kriterien erfüllte. Eine mögliche Erklärung dafür ist, dass ein großer Teil unserer Patienten (etwa 70 %) an der paranoiden Form der Schizophrenie erkrankt war, die sich durch ein wesentlich höheres Alter auszeichnet (Durchschnittsalter von 28,5 Jahren gegenüber 19,9 Jahren bei Patienten mit nicht paranoider Schizophrenie). Die vorliegenden Ergebnisse zeigen auch, dass sich Schizophrenie-Patienten in Bezug auf das Eintrittsalter nicht von Patienten mit schizoaffektiver Störung unterscheiden. Es gibt eine wachsende Zahl von Forschungsarbeiten speziell zur früh einsetzenden Schizophrenie, aber die Forschung zu Jugendlichen mit schizoaffektiver Störung ist spärlich. In den meisten Studien ist die schizoaffektive Störung ein Ausschlusskriterium oder beide Diagnosen werden für die Datenanalyse in einer Gruppe zusammengefasst. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Diagnosen häufig von einem Längsschnitt der Erkrankung abhängen, die Diagnose jedoch in der Regel anhand von Querschnittsdaten gestellt wird. Die DSM-IV-Diagnosekriterien für die schizoaffektive Störung verlangen, dass die Stimmungsepisoden während eines wesentlichen Teils der Krankheitsdauer vorhanden sind. Diese diagnostische Zuordnung kann sich im Laufe der Zeit ändern, wenn der Verlauf und die Ausprägung der psychotischen Symptome offensichtlich werden. Im klinischen Umfeld kann sich beispielsweise die Diagnose eines Patienten von Schizophrenie zu Beginn der Erkrankung zu einer schizoaffektiven Störung bei der Entlassung ändern. Weitere Forschungsarbeiten sind erforderlich, um Klinikern zu helfen, bei Patienten mit früh einsetzender Schizophrenie zwischen Schizophrenie und schizoaffektiver Störung zu unterscheiden. Dennoch ist eines der wichtigsten und übergreifenden Ergebnisse unserer Studie, dass sich Patienten mit Schizophrenie und schizoaffektiver Störung in Bezug auf ihre demografischen und Symptomprofile eher ähneln als unterscheiden. Unsere Ergebnisse liefern weitere Anhaltspunkte für gemeinsame ätiologische und pathophysiologische Merkmale in den verschiedenen Gruppen von Schizophrenie-Patienten. Diese Informationen haben wichtige prognostische und therapeutische Auswirkungen.

Forscher haben gezeigt, dass das Alter bei Krankheitsbeginn nicht notwendigerweise als einzige Determinante für den Verlauf der schizophrenen Störung fungiert, da es Hinweise darauf gibt, dass Männer ein früheres Alter bei Krankheitsbeginn haben als Frauen und einen schwereren Krankheitsverlauf, insbesondere kurz- und mittelfristig. Ein bemerkenswertes Ergebnis der vorliegenden Studie war, dass wir keine Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Patienten in Bezug auf demografische Variablen, einschließlich des Alters bei Krankheitsbeginn und des Schweregrads der Symptome, oder in Bezug auf die Gesamtskala oder Subskalenwerte feststellen konnten. Dies steht im Gegensatz zu früheren Studien, in denen symptomatische Unterschiede zwischen den Geschlechtern festgestellt wurden. In diesen früheren Studien wurde durchweg festgestellt, dass die Negativsymptome bei Männern stärker ausgeprägt sind. Diese Diskrepanz könnte nicht nur auf Unterschiede in den verwendeten Bewertungsskalen, sondern auch auf Unterschiede in der Stichprobe zurückzuführen sein. Das Fehlen von Beweisen für einen Geschlechtsunterschied ist schwer zu erklären. Das Durchschnittsalter unserer Patienten (mittleres Alter = 40,57 Jahre) war höher als in anderen Studien, die weiblichen Patienten (mittleres Alter = 41 Jahre) waren älter als die männlichen (mittleres Alter = 40 Jahre), und die weiblichen Patienten (mittlere Dauer = 15,25 Jahre) hatten eine längere Krankheitsdauer als die männlichen (mittlere Dauer = 14,94 Jahre); dies könnte mit einer vermuteten progressiven Verringerung der Symptomunterschiede zusammenhängen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Unterschiede in den klinischen Merkmalen schizophrener Störungen zwischen Patienten mit frühem und erwachsenem Krankheitsbeginn ausgeprägter sein könnten als die zwischen Patienten unterschiedlichen Geschlechts, wobei jedoch ein Wechselwirkungseffekt zwischen Geschlecht und Alter des Krankheitsbeginns bestehen könnte.

Eine Reihe unabhängiger kognitiver Defizite war bei unseren chronisch schizophrenen Patienten zu beobachten, insbesondere bei Patienten mit frühem Krankheitsbeginn. Die Ergebnisse der aktuellen Studie und der Studie von Hoff et al. (1992) weisen auf ein allgemeineres, diffuses kognitives Defizit bei chronischen schizophrenen Störungen hin. Unsere Ergebnisse stützen auch die Behauptung des DSM-IV (1994), dass Schizophreniepatienten mit jüngerem Erkrankungsalter kognitiv stärker beeinträchtigt sind. Es scheint, dass ein früherer Beginn der Schizophrenie unabhängig von der Dauer der Erkrankung mit einem schwereren Verlauf verbunden ist. In Anbetracht des Querschnittscharakters dieser Studie kann jedoch keine Schlussfolgerung hinsichtlich der Kausalität gezogen werden, und alternative Erklärungen für die Ergebnisse sind nicht auszuschließen. So ist es beispielsweise möglich, dass Patienten mit Beginn der Erkrankung im Erwachsenenalter besser auf antipsychotische Medikamente ansprachen, wodurch sich der Schweregrad der Symptome verringerte. Wir haben insbesondere die kognitive Komponente der PANSS verwendet, um die kognitive Funktion bei Patienten mit Schizophrenie zu beurteilen. Es wurde dokumentiert, dass höhere Punktzahlen in der kognitiven Komponente der PANSS signifikant mit schlechteren Leistungen in neuropsychologischen Tests korreliert sind.

Handlungen ohne Planung oder Reflexion stehen im Mittelpunkt der meisten Definitionen von Impulsivität. In der vorliegenden Studie verwendeten wir den BIS-Fragebogen, der Impulsivität tendenziell als stabiles Merkmal misst, als selbstberichtete Bewertung von Impulsivität. Es zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem frühen Alter des Krankheitsbeginns und dem Schweregrad der Impulsivität. Aus früheren Berichten geht hervor, dass schizophrene Patienten wahrscheinlich Beeinträchtigungen bei einer Vielzahl von neuropsychologischen Aufgaben, einschließlich Aufmerksamkeit und exekutiver Funktionen, aufweisen. Heaton et al. (2001) zeigten, dass die neuropsychologische Beeinträchtigung bei Patienten mit Schizophrenie unabhängig von den Ausgangsmerkmalen und Veränderungen des klinischen Zustands stabil zu bleiben scheint. Eine verringerte P300-Amplitude, ein neurophysiologischer Parameter, der mit Impulsivität und Verhaltensenthemmung in Verbindung gebracht wird, und eine P300-Effektgröße (d), die eine geringere Amplitude und eine längere Latenz aufweist, wurden bei schizophrenen Patienten im Vergleich zu normalen Kontrollpersonen beobachtet, wobei die stärksten Auswirkungen bei der auditiven Oddball-Aufgabe zu verzeichnen waren. Daher ist es plausibel, dass psychopathologische und neurokognitive Beeinträchtigungen bei schizophrenen Patienten Mediatorvariablen sind, die für die Auswirkung der Impulsivität auf das Alter des Krankheitsbeginns bei Schizophrenie-Spektrum-Störungen verantwortlich sind. Die in der vorliegenden Studie berichteten Ergebnisse unterstützen diesen Zusammenhang. Da die Impulsivität ein relativ stabiles Merkmal ist, scheint es, dass bei früh einsetzender Schizophrenie bereits eine größere Impulsivität vorhanden ist. Im Vergleich zum Regressionsmodell wurden in den ANCOVAs signifikante Auswirkungen des Alters bei Krankheitsbeginn auf die Negativsymptomkomponente, die kognitive Komponente und den Gesamtscore, nicht aber auf die Positivkomponente der PANSS gefunden. Patienten mit frühem Krankheitsbeginn erzielten höhere Werte bei den Negativsymptomen, den kognitiven Symptomen und der allgemeinen Psychopathologie als Patienten, bei denen die Krankheit erst im Erwachsenenalter einsetzte. Um das Ausmaß des vorhergesagten Unterschieds weiter zu bewerten, wurde ein Effektgrößentest durchgeführt. Der standardisierte Effektgrößenunterschied für kognitive Beeinträchtigungen zwischen den Gruppen betrug 0,387, was auf einen mittleren Effekt hindeutet. Darüber hinaus betrugen die standardisierten Effektstärken für Negativsymptome und Impulsivität 0,427 bzw. 0,511, was ebenfalls auf einen mittleren Effekt hindeutet. Die standardisierte Effektstärkendifferenz für positive Symptome zwischen den Gruppen betrug jedoch 0,121, was auf eine geringere Effektstärke hindeutet. Diese Ergebnisse stimmen mit denen einiger früherer systemischer Studien überein. Ebenso wurde in einigen Studien berichtet, dass negative Denkstörungen bei Patienten mit einem höheren Alter bei Krankheitsbeginn weniger schwerwiegend waren. In dieser Studie zeigte sich jedoch kein Einfluss des Alters des Krankheitsbeginns auf die depressiven Symptome, ein Ergebnis, das mit anderen umfassenden Studien übereinstimmt. In Anbetracht des explorativen Charakters dieser Studien legen diese Daten nahe, dass jedes Phänomen im Zusammenhang mit dem Erkrankungsalter bei Schizophrenie, das auf diesen vorläufigen Ergebnissen beruht, mit Vorsicht zu behandeln ist.

In der vorliegenden Studie wurde angesichts der Ergebnisse der t-Tests für Unterschiede zwischen den Gruppen mit frühem Beginn und den Gruppen mit erwachsenem Beginn erwartet, dass die Bildung mit dem Erkrankungsalter zusammenhängt, da die Patienten weniger Schulbildung abgeschlossen haben sollten, wenn ihre erste Episode auftrat, als sie noch zur Schule gingen. Eine wahrscheinliche Erklärung dafür ist, dass unsere Patienten mit früherem Erkrankungsalter aufgrund der kognitiven Funktionsstörungen, die mit schlechteren Ergebnissen bei Schizophrenie im Frühstadium einhergehen, eine schlechte Schulbildung hatten. Dieser signifikante Effekt wurde jedoch nach Kontrolle der Krankheitsdauer und des aktuellen Alters deutlich reduziert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Unterschied im Bildungsniveau zwischen den beiden Gruppen möglicherweise stark von der Krankheitsdauer und dem aktuellen Alter beeinflusst wird. Aufgrund des retrospektiven Designs ist es schwierig, den Einfluss der Krankheitsdauer auf unsere Testergebnisse abzuschätzen.

Es ist jedoch ungewiss, ob die in der vorliegenden Studie festgestellten Auswirkungen des Alters des Krankheitsbeginns eine qualitativ spezifische Schizophrenie oder lediglich quantitative Unterschiede in der Psychopathologie und Impulsivität zwischen der früh einsetzenden und der erwachsenen Erkrankung bei unseren Patienten widerspiegeln. In einer neueren Studie wurde berichtet, dass der Zusammenhang zwischen einem höheren Erkrankungsalter und weniger schweren Negativsymptomen auch bei chronisch kranken schizophrenen Patienten mit einem Erkrankungsalter von weniger als 45 Jahren besteht. Daher sind weitere Forschungen in diesem Bereich erforderlich, insbesondere im Hinblick auf die potenziellen Folgen des Alters des Krankheitsbeginns, unter Verwendung verschiedener klinischer Messgrößen (zumal die Ergebnisse darauf hindeuten, dass ein früher Krankheitsbeginn ein Risikofaktor ist) und eines breiteren Spektrums von Messgrößen, um den Verlauf schizophrener Störungen genau zu definieren.

Bei stabilisierten schizophrenen Patienten hat die Bewertung der subjektiven Lebensqualität eine gute Zuverlässigkeit und gleichzeitige Gültigkeit. Daher kann die Messung der subjektiven Lebensqualität als relevanter Indikator für den Gesundheitszustand von stabilisierten schizophrenen Patienten angesehen werden. In der vorliegenden Studie wurde der Zusammenhang zwischen dem Alter des Krankheitsbeginns und der Lebensqualität von Patienten mit Schizophrenie-Spektrum-Störungen mit Hilfe von t-Tests untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass Patienten mit einem frühen Beginn von Schizophrenie-Spektrum-Störungen wahrscheinlich eine schlechtere Lebensqualität haben als Patienten, bei denen die Krankheit im Erwachsenenalter beginnt. Eine teilweise Erklärung hierfür könnte darin liegen, dass ein früher Krankheitsbeginn ein Prädiktor für eine ungünstige Prognose ist und mit einem höheren Gesamtschweregrad, einer höheren Chronifizierung und einer wahrscheinlicheren Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit korreliert. Dieser signifikante Effekt wurde jedoch nach Kontrolle der Krankheitsdauer weitgehend reduziert. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Unterschied in der Lebensqualität zwischen den beiden Gruppen möglicherweise stark von der Krankheitsdauer beeinflusst wird. Außerdem kann davon ausgegangen werden, dass bei Patienten mit Schizophrenie die Anpassung und signifikante Verbesserung der subjektiven Lebensqualität in einem späteren Stadium der Erkrankung erfolgt. Dieser Befund deckt sich mit den Ergebnissen unserer Studie, die zeigte, dass ältere Patienten mit ihrem Leben zufriedener sind als jüngere Patienten. (Pearson’s r = 0,218, p < 0,01).

Es gibt einige Einschränkungen in unserer Untersuchung. Erstens wurden in der vorliegenden Studie nur stationäre Patienten im chronischen Setting rekrutiert. Die Ergebnisse konnten nicht zeigen, ob die in unserer Studie gemessene Auswirkung des Alters des Krankheitsbeginns eine Eigenschaft oder ein Zustandsmerkmal darstellt. Außerdem konnten wir unsere Ergebnisse nicht auf alle Schizophreniepatienten verallgemeinern. Daher ist eine Wiederholung der aktuellen Ergebnisse bei stabilisierten ambulanten Patienten erforderlich. Zweitens: Da die vorliegende Studie eine informierte Zustimmung erforderte und psychopathologische Bewertungen beinhaltete, haben wir Probanden, die sehr unkooperativ waren, nicht einbezogen. Daher fehlen uns demografische Merkmale der nicht freiwilligen Probanden. Es ist jedoch anzumerken, dass sich diese unkooperativen Probanden demografisch von den Freiwilligen unterschieden, so dass der Einfluss unserer Ergebnisse begrenzt sein könnte. Drittens war, wie bereits erwähnt, die Gruppe der Personen mit frühem Beginn der Erkrankung relativ klein, was unsere Fähigkeit, Gruppenunterschiede zu erkennen, aufgrund der geringen statistischen Aussagekraft wahrscheinlich einschränkte, was jedoch auch die höhere Prävalenz von Fällen schizophrener Störungen im Erwachsenenalter widerspiegeln könnte. Viertens ist es wichtig zu betonen, dass methodische Probleme wie das retrospektive Design unsere Interpretation einschränken. Alle Daten zum Krankheitsverlauf basierten jedoch auf Informationen, die zum Zeitpunkt der stationären Behandlung dokumentiert wurden, einschließlich des Alters bei Beginn der ersten psychotischen Episode und anderer demografischer und klinischer Merkmale, die durch Erinnerungseffekte verzerrt sein können. Daher ist ein prospektiver Vergleich der Merkmale bei Krankheitsbeginn von Patienten mit Schizophrenie-Spektrum-Störungen für künftige Untersuchungen erforderlich. Schließlich wurden aufgrund des retrospektiven Designs unserer Studie die psychopharmakologischen Variablen nicht a priori kontrolliert, so dass es nicht möglich war, die Auswirkungen der Medikamente auf einige Aspekte der Kognition und den klinischen Verlauf der Krankheit zu bestimmen.

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