Alternativen zur Zahnfleischtransplantation
Zahnfleischrückgang ist eines der häufigsten oralen Probleme, mit denen Menschen im Alter konfrontiert werden, obwohl er aus einer Vielzahl von Gründen und in jedem Alter auftreten kann. Wenn Sie von Zahnfleischrückgang betroffen sind, sollten Sie das Problem so schnell wie möglich beheben lassen, egal aus welchem Grund. Dies wird nicht nur Ihr Lächeln, sondern auch Ihre Mundgesundheit verbessern.
Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten für Patienten, die von Zahnfleischrückgang betroffen sind. Eine der gängigsten und traditionellsten Methoden ist eine Zahnfleischtransplantation in San Rafael, Kalifornien. Bei der Zahnfleischtransplantation wird Gewebe aus dem Gaumen entnommen (oder es wird Spendergewebe verwendet) und auf die betroffene Stelle gesetzt. Obwohl dieses Verfahren hochwirksam ist, ist es auch invasiver als andere Verfahren, und der Genesungsprozess ist ebenfalls langwieriger.
Wenn Sie einen Zahnfleischrückgang behandeln müssen, aber eine Zahnfleischtransplantation vermeiden möchten, sollten Sie die folgenden Alternativen in Betracht ziehen.
Pinhole Surgical Technique
Eine der beliebteren Alternativen zu einer traditionellen Zahnfleischtransplantation ist ein neueres Verfahren namens Pinhole Surgical Technique. Ähnlich wie bei der orthoskopischen/laparoskopischen Chirurgie wird bei diesem minimalinvasiven Verfahren der Zahnfleischrückgang durch ein kleines Loch im Zahnfleischrand korrigiert. Anschließend lockert Ihr Parodontologe mit speziellen Instrumenten Ihr Zahnfleisch und bringt es wieder in die richtige Position. Dieses Verfahren hat an Beliebtheit gewonnen, da es weit weniger invasiv ist als die herkömmliche Zahnfleischtransplantation, was wiederum die Genesungszeit erheblich verkürzt.
Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung
Zahnsteinentfernung und Wurzelglättung ist ein Verfahren, bei dem angesammelter Zahnstein auf Ihren Zähnen oder unterhalb des Zahnfleischsaums (Scaling) oder Zahnstein unterhalb der Wurzellinie (Planing) entfernt wird. Wenn sich Bakterien festsetzen, mineralisieren sie mit der Zeit, was das Risiko einer Parodontalerkrankung erhöht. Dies kann dazu führen, dass sich das Zahnfleisch zurückbildet. Durch die Entfernung dieser Bakterien hat Ihr Zahnfleisch die Chance zu heilen.
Regeneration
Bei starkem Zahnfleischrückgang kann sich der Knochen darunter zurückbilden. Die Regeneration behebt dieses Problem, indem das Zahnfleischgewebe zurückgeschält wird, um ein Knochentransplantat einzusetzen. Dieses Verfahren wird in der Regel nur bei Patienten mit schwerer Parodontalerkrankung durchgeführt.
Zahnfleischkonturierung
Eine weitere Option, die anstelle oder zusätzlich zu einer Zahnfleischtransplantation durchgeführt werden kann, ist die Zahnfleischkonturierung. Bei der Zahnfleischtransplantation werden die Lachfalten mit Hilfe eines Lasers und/oder Skalpells neu geformt. In der Regel werden die Patienten vor der Durchführung dieses Verfahrens betäubt. Nach Abschluss des Eingriffs kann sich der Patient über ein strahlendes, neues, ästhetisch verbessertes Lächeln freuen. Mit diesem Verfahren wird auch die Tiefe der Zahnfleischtaschen verringert, so dass sie leichter zu reinigen sind und das Risiko einer Parodontalerkrankung sinkt. Dieses Verfahren wird häufig in Verbindung mit einer Zahnfleischtransplantation durchgeführt.
Welche Behandlungsoption ist die richtige für mich?
Jeder Patient hat individuelle zahnmedizinische Bedürfnisse. Daher können Sie am besten entscheiden, welche Behandlungsoption für Sie die richtige ist, indem Sie nicht nur die Vor- und Nachteile der einzelnen Optionen studieren, sondern auch einen Termin mit Ihrem Parodontologen vereinbaren, um zu sehen, welcher Ansatz Ihrer Meinung nach optimale Ergebnisse erzielen wird.
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