Adblock Plus und (ein bisschen) mehr

Mai 7, 2021
admin

Adblock Plus und der Safer Internet Day – damit Ihre Kinder sicher sind! – 2018-02-06 16:56 von Jan Oczenasek


Das Internet ist ein großartiger Ort für Kinder und Jugendliche, um zu entdecken, zu lernen und Erfahrungen mit ihren Freunden zu teilen. Aber das Internet kann auch schädliche Bilder und Videos, unangemessene Werbung oder Viren enthalten. In Anlehnung an den „Safer Internet Day“ möchten wir aufzeigen, wie Sie Ihr Kind im Internet schützen können.

Neben unseren Hinweisen und Tipps sollten Eltern, Lehrer und Verwandte Kinder und Jugendliche über einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet aufklären und die Entwicklung ihrer Medienkompetenz stärken. Die Safer Internet Website bietet Ressourcen für jedes Thema und unterscheidet sogar zwischen verschiedenen Altersgruppen. Neben diesen Ressourcen haben viele Länder lokale Websites mit einer Veranstaltungsliste, vergessen Sie nicht, diese zu besuchen!

Schützen Sie Ihre Kinder vor missbräuchlicher Werbung
Es gibt eine große Vielfalt an Werbung im Internet. Manche poppen direkt auf, manche blinken oder blinken. Manche Anzeigen haben automatisch abspielende Videos, während wieder andere Viren oder Malware enthalten können. Mit Adblock Plus in Ihrem Browser werden diese Anzeigen blockiert, und Ihre Kinder können tolle Websites genießen, ohne dass sie angepriesen werden oder ihre Online-Aktivitäten beim Surfen verfolgt werden.

Aber was ist mit mobilen Geräten?
Im Jahr 2014 haben wir den Punkt erreicht, an dem es mehr mobile Geräte auf der Welt gibt als Menschen – und das wird sich auch 2018 nicht ändern. Früher oder später wird jedes Kind ein Smartphone haben, und der sichere Umgang mit diesen Geräten sollte ein wichtiger Teil der Erziehung eines Kindes sein. Wie auf dem Desktop ist es wichtig zu überwachen, wie Ihr Kind sein Telefon nutzt. Mit Adblock Browser für iOS und Android oder Adblock Plus für Samsung Internet und Safari können Sie Ihre Kinder vor missbräuchlicher und potenziell schädlicher Werbung, Tracking und Malware schützen.

Schlechte Werbung
Abgesehen von der reinen Belästigung durch blinkende oder aufpoppende Werbung hat die Welt der Werbung auch eine dunklere und schädlichere Seite. Werbung kann sexistisch und übersexualisiert sein oder bestimmte negative Klischees fördern. Das Blockieren dieser Werbung trägt dazu bei, Ihre Kinder vor einigen dieser schändlichen oder schlichtweg unangemessenen Inhalte zu schützen.

Sprechen Sie mit Ihren Kindern
Setzen Sie sich mit Ihren Kindern zusammen und verstehen Sie, warum sie verschiedene Websites nutzen. Geben Sie ihnen Raum, Ihnen zu zeigen, was sie erleben. Junge Menschen entdecken das Internet auf eine andere Art und Weise als die vorherige Generation, da sie mit dem Internet als Teil ihrer alltäglichen Erfahrungen aufgewachsen sind. Ihnen Raum zu geben, um Ängste oder Verwirrung über das Internet auszudrücken, ist ebenso wichtig wie ihnen Raum zu geben, mit dem Internet und Computern zu experimentieren. Vielleicht ist Ihr Kind ein zukünftiger Entwickler von Adblock Plus 😉

Malvertising
Neben lästiger und missbräuchlicher Werbung gibt es viele andere hinterhältige Methoden, um auf Ihren Computer zu gelangen. Einige Anzeigen können Sie dazu verleiten, eine bestimmte Software zu installieren oder Sie nach persönlichen Daten zu fragen. Seit letztem Jahr gibt es neue Formate, die im Hintergrund laufen und mit Ihrem Computer Kryptowährungen schürfen – die berüchtigten Kryptojacker (lesen Sie unseren früheren Blogbeitrag darüber). Sie können online weitere Filterlisten finden, die Sie vor Kryptojackern, Social-Media-Schaltflächen oder Tracking im Allgemeinen schützen. Die Filterlisten sind das Rückgrat von Adblock Plus und Sie können selbst auswählen, was Sie blockieren möchten. Sie und Ihre Kinder haben die volle Kontrolle, um die Dinge zu blockieren, die Sie stören oder beunruhigen!

Anzeigen sollten als Werbung gekennzeichnet werden
Werbung kommt in verschiedenen Formen online, aber sie ist meist mit dem verbunden, was wir lesen, sehen oder suchen. Einige Anzeigen sind geschickt als Nachrichten oder Artikel getarnt und nur schwer zu erkennen. Sechsundzwanzig Prozent der Kinder konnten eine Werbung eindeutig von anderen Inhalten unterscheiden, wenn etwas als Werbung gekennzeichnet war, wie die Untersuchung der Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen ergab.

Eltern und Lehrer sind dafür verantwortlich, informiert und auf dem Laufenden zu bleiben und junge Menschen regelmäßig über neue Sicherheitslücken und Probleme im Internet aufzuklären. Ein guter Anfang ist die Website der Electronic Frontier. Die EFF hat auch die großartige Privacy Badge Extension entwickelt. Behalten Sie also Ihren Browser, Ihr Smartphone und vor allem das Ihrer Kinder im Auge! Grüße vom ABP-Team. Safe browsing!

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