Achtung auf die Kontraindikationen für NPWT
Achtung auf die Kontraindikationen für NPWT
FDA identifiziert Hauptbedenken
Die U.S.. Food and Drug Administration (FDA) warnt vor Todesfällen und Verletzungen, die auf die Anwendung der Unterdruck-Wundtherapie (NPWT) zurückzuführen sind, und gibt folgende Hinweise:
Die NPWT ist bei Patienten mit diesen Erkrankungen oder Wundtypen kontraindiziert:
nekrotisches Gewebe mit vorhandenem Schorf;
unbehandelte Osteomyelitis;
nicht-enterische und unerforschte Fisteln;
Malignität in der Wunde;
freiliegendes Gefäßsystem;
freiliegende Nerven;
freiliegende Anastomosenstelle;
freiliegende Organe.
Risikofaktoren und Merkmale, die vor der Durchführung einer NPWT berücksichtigt werden sollten:
Patienten mit hohem Blutungsrisiko;
Patienten, die Antikoagulanzien oder Thrombozytenaggregationshemmer einnehmen;
Patienten mit:
– brüchigen Gefäßen und infizierten Blutgefäßen;
– Gefäßanastomosen;
– infizierten Wunden;
– Osteomyelitis;
– freiliegenden Organen, Gefäßen, Nerven, Sehnen und Bändern;
– scharfen Kanten in der Wunde (z.
– Rückenmarksverletzungen (Stimulation des sympathischen Nervensystems);
– Darmfisteln.
Patienten, die:
– MRT;
– Überdruckkammer;
– Defibrillation benötigen.
Größe und Gewicht des Patienten.
Anwendung in der Nähe des Vagusnervs (Bradykardie).
Zirkumferentielle Anwendung des Verbandes.
Art der Therapie intermittierender versus kontinuierlicher Unterdruck.