Abformung

Mai 18, 2021
admin

Die Knochen des fetalen Kopfes können näher zusammenrücken oder sich überlappen, damit der Kopf besser durch das Becken passt. Die Parietalknochen überlappen die Okzipital- und Frontalknochen.

Modellierung kann den biparietalen Durchmesser um ~1 cm verringern. Eine signifikante Ausformung (mit Caput) kann ein Zeichen für eine Disproportion zwischen Schädel und Becken sein und sollte vor dem Versuch einer instrumentellen Entbindung ausgeschlossen werden.

Was ist normal?

Bis zu 2+ occipito-parietale Ausformungen können in den späteren Phasen der Geburt normal sein.

Die Abbildung zeigt eine normale Formung des fetalen Kopfes

Grad der Formung

Die Abbildung zeigt einen fetalen Kopf ohne Formung und die Scheitelknochen (Sagitalnaht) liegen nicht aneinander.
Keine Ausformung – Scheitelknochen (Sagitalnaht) liegen nicht aneinander.

Die Illustration zeigt einen fetalen Kopf mit +1 Ausformung und die Scheitelknochen berühren sich, aber überlappen nicht.
+1 Formung – die Scheitelknochen berühren sich, überlappen aber nicht.

Die Illustration zeigt +2 Formung und die Scheitelknochen überlappen sich, sind aber leicht reduziert. Wenn CPD ausgeschlossen ist, sollte in Betracht gezogen werden, ob eine Zangengeburt besser geeignet ist als eine Vakuumgeburt (insbesondere wenn ein erhebliches Caput vorhanden ist).
+2 moulding – Parietalknochen überlappen, sind aber leicht zu reduzieren. Wenn eine CPD ausgeschlossen ist, sollte in Betracht gezogen werden, ob eine Zangengeburt besser geeignet ist als eine Vakuumgeburt (insbesondere wenn ein signifikantes Caput vorhanden ist).

Das illustrierte Bild zeigt einen fetalen Kopf mit +3 Formung, bei dem sich die Scheitelknochen überlappen und irreduzibel sind. Eine starke Parieto-parieto-Formung ist niemals normal und sollte als Zeichen einer relativen oder absoluten cephalopoetischen Disproportion interpretiert werden.
+3-Formung – die Scheitelknochen haben sich überlagert und sind nicht reduzierbar. Eine starke Parieto-Parietto-Formung ist niemals normal und sollte als Zeichen einer relativen oder absoluten kephalopäischen Disproportion interpretiert werden.

Eine irreduzible Parieto-Parietal-Formung kann auf eine kephalopelvine Disproportion hinweisen. Überlegen Sie, ob eine Kaiserschnittentbindung sinnvoller ist.

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